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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Her Phalter Dauids. | ||
Bey den heyligen heilig bist, | |||
vnd bey den Fromen, from ohn list, | |||
Vnd bey den reinen, bistn rein, | |||
Bey bösen, bistu vös In gmein¬ | |||
Vnd bey Verkehrten, bist verkehrt, | |||
Du widrumb ehrſt, den, der dich ehrt- | |||
dem Elendtn Vlck hilffest zur ruh, | |||
vnd Hohe Aūgen niedrigstu, | |||
denn die erleuchttrst meine Leucht¬ | |||
der Herr Mein Gott mich nicht betreugt | |||
Mit dir kan Ich Kriegs Vlck zerschmeissen, | |||
Die kanst Mich zzu meyin Feindt abreissen | |||
Vnd mit mein Gott (muß Mir gelingen, | |||
kan Ich ver die Mauren springen. | |||
Ihn wandel Gottes wege sindt | |||
des Herrn Red man durchleuttert findt, | |||
Er ist ein Schuldt, Alln, die Ihm trawen, | |||
Vnd auf Ihn zuversichttig bawen. | |||
denn, wo ist ein Gott, ohn der Herr, | |||
Oder, ein hoset, hoch, tief, Nah, ferr, | |||
Ohn vnser Gott gewalttigklich 2. | |||
Mit krafft vnd Sterck rustet Gott mich¬ | |||
Helt Mich In seiner Hut vnd Achtt, | |||
vnd meine weg ohn wandel macht, | |||
Er macht meyn fues den Hirschen gleich, | |||
Vnd stellst mich auf mein Höh, Im streich | |||
Lehret Ersstreiten meine hand, | |||
Zuthsin den Feindten widerstandt, | |||
Vnd meinen Arm Er vnnversehrt | |||
Eyn Ehrnen Bogen spannen Lehrt. | |||
Herr, di Mich as gnedig liebst¬ | |||
das du den Schildt meins Heylß Mir gibst, | |||
Vnd deinse Rechte stencket Mich | |||
Vnd wenn di Mith demütigklich | |||
Erniedrigst, So machstu Mich gegb¬ | |||
Ab Ich sehon bin, Arm, Elendt, Alos¬ | |||
Si macht vnter mir raum zugehen, | |||
Mit meinen Füeßen Vhrst zustehen, | |||
Das meine Knöchel gleiten nicht | |||
Vnd keine Röhren drinn zerbricht. | |||
Ich wil meyn Frindten Jagen nach | |||
Vnd Sie ergreiffn, wenn Ich sie schlag¬ | |||
Vnd nicht vmbkehen, bey tax vnd nacht, | |||
Biß das Ih Sie hab vmbgebracht. | |||
Ich wil Sie all zerschmeissen hier¬ | |||
vnd solle nicht widerstehen Mir | |||
Sie mussen schendtlich, vnd mit prallen, | |||
zu bodn vnter mein Füeße fallen¬ | |||
Di kanst mich rüesten llezeit, | |||
Mit grosser Stercke zu dem Streit | |||
Kanst leichtlich werffen vnter Mich, | |||
die wider Mich frech setzen sich. | |||
Die gibt Mir In die Flucht mein Feindt, | |||
Ob derer gleich noch soviel seindt. | |||
</poem> | |||
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Her Phalter Dauids. |
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