188 helmst 0364r: Unterschied zwischen den Versionen

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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Doppelklick auf diesen Text um zu bearbeiten</poem>
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>der Palter Sauids.
Herr hörr, vnd Mir gnedig sey
Herr sey mein Helffer, Steh Mir bey
Die hast verwandelt meine Clag¬
In einen Reygn vnd frölich Tag¬
Du hast Mir meinen Leib gebogen,
Vnd meinen Sack gar ausgezogen,
Vnd mit freuden gegurttet Mirh,
In hohen Sprungen gehe Ich,
Auf das dir mein Ehre lobsig
vnd nicht stoll werdt, sondern stets kleug¬
Herr Mein Oott, fur vnd fur, ohn wancken,
wil Ich In Einigkeit die dancken.
Der. 31. Jalm.
Derr, Mein Gott, auf dich traue Ich¬
Laß niemernher zuschandten Mich
werdten, Errette Mich aus Leyd
durch dein Göttlich Gerechtigkeit.
Herr, Deine Ohren zu Mir necg,
Mir eilandt deine Hulff erzeig¬
Sey Mir ain felß, vnd Burg so stunck
das du mir helffst, die feindt sindt angk,¬
Denn dis Mein felß vnd mein Burg bist
Schutzst mich vor der Getebsen List,
Vnd vmb deins Nahmens willn herrlich,
Cyltstu leyten vnd füeren. Mich¬
Du welst mich ziehen aus dem Netz¬
das Sie Mir gstellt haben zur Hutz.
Denn du bist die Sterck Meiner Seel¬
In deine Hendte Ich befehl,
Herr, Meinen Geist, Du hast aus Noth
Erlöset Mich, des trewer Grtt.
Ich haße vnd fliehe gar sehr,
die In hadten auf Lose Lehr,
Ich hoffe aber auf den Herrn
Vnd bleib bey Ihm, Er hilfft Mir gern¬
Ich frewe Mich In meinn Gemüeth,
Vnd bin frölich ob deiner Gueth
</poem>
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

der Palter Sauids.
Herr hörr, vnd Mir gnedig sey
Herr sey mein Helffer, Steh Mir bey
Die hast verwandelt meine Clag¬
In einen Reygn vnd frölich Tag¬
Du hast Mir meinen Leib gebogen,
Vnd meinen Sack gar ausgezogen,
Vnd mit freuden gegurttet Mirh,
In hohen Sprungen gehe Ich,
Auf das dir mein Ehre lobsig
vnd nicht stoll werdt, sondern stets kleug¬
Herr Mein Oott, fur vnd fur, ohn wancken,
wil Ich In Einigkeit die dancken.
Der. 31. Jalm.
Derr, Mein Gott, auf dich traue Ich¬
Laß niemernher zuschandten Mich
werdten, Errette Mich aus Leyd
durch dein Göttlich Gerechtigkeit.
Herr, Deine Ohren zu Mir necg,
Mir eilandt deine Hulff erzeig¬
Sey Mir ain felß, vnd Burg so stunck
das du mir helffst, die feindt sindt angk,¬
Denn dis Mein felß vnd mein Burg bist
Schutzst mich vor der Getebsen List,
Vnd vmb deins Nahmens willn herrlich,
Cyltstu leyten vnd füeren. Mich¬
Du welst mich ziehen aus dem Netz¬
das Sie Mir gstellt haben zur Hutz.
Denn du bist die Sterck Meiner Seel¬
In deine Hendte Ich befehl,
Herr, Meinen Geist, Du hast aus Noth
Erlöset Mich, des trewer Grtt.
Ich haße vnd fliehe gar sehr,
die In hadten auf Lose Lehr,
Ich hoffe aber auf den Herrn
Vnd bleib bey Ihm, Er hilfft Mir gern¬
Ich frewe Mich In meinn Gemüeth,
Vnd bin frölich ob deiner Gueth

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