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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>der Palter Dauids. | ||
Sehe, bey die sindt meine Tag | |||
Einer handtbreyt, vll Clag vnd Pleg, | |||
Vnd mein lebn ist, wie nichts fur die, | |||
wie gar nichts sindt all Menschen hoer¬ | |||
Die doch CSele so siher leben | |||
Als wehrs lebe Ihn zur Eh gegeben. | |||
Sie gehen daher, wie ein Scheinen, | |||
der Sundt wegemn kein Gwiessen nhemen | |||
Vnd machen Ihren noch darzu¬ | |||
Sehr viel vergeblicher Vnruh, | |||
Sie samlen geytziger begiedt, | |||
Vnd wiessen nicht, wers krigen wirdt, | |||
Nahn Herr, weß soll Ich trösten Mich . | |||
Ich hoffe vnd taw Vhest auf dich | |||
Von meiner Sundt all, mich ernett, | |||
Bey die allein der Quittspruch steht. | |||
Vnd laß Mich nicht werdten ein Spott | |||
den Narren vnd Gchser Rot. | |||
Ich wil schweigen, sie furen lassen, | |||
Mich keins Mureuß wider dich ahnmassen, | |||
Vnd wil nicht aufthun meinen Mundt, | |||
Die wists wolmahn, alls ist die Kundt¬ | |||
Von Mir abwendte deine Plag | |||
Die Ich sehnlich von Hertzen clag, | |||
Denn von der straf deine handt vorhin¬ | |||
Verschmacht vnd sehr krafces Ich bin. | |||
enn du Herr necst ein Menschen sollen, | |||
vnd zuchttigst vmb der Sundte willen, | |||
Oo wirdt sein Schöne gar verzehrt, | |||
Gleich wie von Motten ein kleidt versehet, | |||
sch, wie gar nichts Cinhūr Rauch, Staub, windt.). | |||
doch lle Menschen, (.Sela.) sindt. | |||
Hör mein Gebet, Herr, vnd vernn¬ | |||
Mein Schreyen vnd euffendte Stimm, | |||
Vnd schweig nicht vber meinen Threnen, | |||
Mein Hertz verlangt nach die mit Sehnen, | |||
denn Ich leide demn Pilgrim bin | |||
vnd dein Burger, gleich wie vorhin¬ | |||
All meine Vätte gwesen sindt. | |||
Daß ab vn Mir, das Ich vuh findt, | |||
Vnd mich erquicke, Eh dann Ich | |||
Hinfare Im Fried selicklich, | |||
Vnd nicht mher hie sey, Sondern werdt | |||
Hinad begraben In die Edt¬</poem> | |||
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Aktuelle Version vom 22. November 2025, 23:07 Uhr
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der Palter Dauids. |
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