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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>der Phalter Danids. | ||
Sabt achtt auf meine Wartt gar eben, | |||
All, die In diser Zeit Azt leben. | |||
beyde Gemein Mann, Herrn zugleich, | |||
1 Beyd mitteinander Arm vnd Reich¬ | |||
kan weißheit reden soll mein Mundt, | |||
Vnd mein Hertz sagen waren grundt | |||
Van sumreichem schanffem verstandt, | |||
Menuglich greyff zu mit schneller handt | |||
Wir wöllen hörn ein guten Spruch, | |||
der da Verstendig mach, vnd Alug, | |||
Vnd spielen ein feines Gedicht, | |||
Mit hurffenklang darein gerichtt. | |||
Warvmb solt Ich mich furchten hant | |||
In bösen tage vnd Vnglucks frot, | |||
Wenn Mith vmbgibt vnd fuget schadt | |||
Meine Vntertretter Mißethat, | |||
die sich verdaßen auf Ihr Guth | |||
Vnd suchen Im Hertzen stoltzen Muth, | |||
Aath auf Ihrn grossen Reichthumb trotzen | |||
vnd schmehlich Ander Leut anAbtzen. | |||
Kan dch einen Bruder Niemandt | |||
Erlösen aus eins Andern handt, | |||
Noch Jemand gegen Gott versonen, | |||
Wie gern mans einem möge gönnen, | |||
denn es bostet zu hoch vnd vek | |||
zuerlösen Ihr Arme Seel | |||
Das Ers einig muß anstehn laßen. | |||
diß schwere Joh auf sich zufassen. | |||
Vnd ab Et auch gleich lange lebt | |||
ffrölich In guten Tagen schwekt | |||
Vnd dencket niemer ahn den Tadt¬ | |||
Meint Er, es hab mit Ihm kein Noth, | |||
Weil Er noch nicht die Brube sieht. | |||
denn man wird sehen, (es fehlt nitt | |||
das solche weisen sterken doch, | |||
So wol als Thern vnd Narren, noch | |||
Vmbkhommen, vnd fahrn des Tedts strassen | |||
Vnd müssen Ihr Guth Andern lassen, | |||
Das ist Ihr herrz gewießlich wahr, | |||
Das Ihr Heuser wahrn Innerdar, | |||
</poem> | |||
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der Phalter Danids. |
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