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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Der Pfalter Damids¬ | ||
Ihr Wohnung bleibet fur vnd fur | |||
Vnd haben auf Erdt groß Ehengebuer¬ | |||
Dennoch können Sie bleiben nicht | |||
In solcher wirde, Sondern gschicht | |||
Das Sie darvon mussen, wie Vieh, | |||
haben kein Inmerbleibens hie¬ | |||
diß Ihr Thun, ist eittel Thorheit, | |||
Noch loben es fur Hemrligkeit | |||
Ihre Nachkohmen mit Ihrmn Mundt¬ | |||
Sela, freisens aus hertzens grundt¬ | |||
Sie ligen In der Hell wie Shaf¬ | |||
der Todt nagt vnd quelt Sie zur straf | |||
Aber, die frommen werdten baldt¬ | |||
Gar vber sie hernschen mit gewadt | |||
Vnd Ihr Trotz, auch Ihrer Gesellen, | |||
Muß gantz vergehen, In der Hellen | |||
Müßen Sie bleiben: Aber Gtt. | |||
wirdt Mir helffen aus disem spott | |||
Vnd meine Seel ertsen sein | |||
Aus der Hellen Exvadt vnd Pein. | |||
denn Er hat Mich genohmmen ahn | |||
Sela, vnd Mir viel guts gethan. | |||
aß dichs nicht Irren, Ob aus gierd | |||
Einer sehr Reich vnd Mechtig wirdt, | |||
Ob schon seins haūses herrligkeit | |||
Groß wirdt In einer kleinen Zeit, | |||
denn E wirdt nichts (Ist Tadt, vnd Scheien e | |||
In seinem Sterben mit sich nheinen, | |||
Vnd seine henrligkeit, den Tag¬ | |||
Wirdt Ihme gar nicht fahren nach¬ | |||
Sondern, Er trostet sich In giein | |||
dieses guten Lebens allein¬ | |||
Vnd preiss, wenn man gnug hab, vnd praup¬ | |||
Wenn einer dhie lebe lang, | |||
Vnd trachtet nhur nach guten Tapen | |||
Vnd wieß zn keim Vnglück zusagen. | |||
Oo faren Sie Ihrn Vatern nach, | |||
Ins hellisch Feur, Cual, Pein vnd Shmach¬ | |||
Vnd sehen das Licht niemermher¬ | |||
Kurtz, wenn ein Mensch ist In der Ehr¬ | |||
Vnd würd, vnd hat keinen verstandt¬ | |||
So redt man Ihm doch nach, groß schandt, | |||
Vnd Er fehrt darvon, wie ein Vieh¬ | |||
Alß sey Er nie gewesen hie¬ | |||
</poem> | |||
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Der Pfalter Damids¬ |
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