188 helmst 0383r: Unterschied zwischen den Versionen

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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Doppelklick auf diesen Text um zu bearbeiten</poem>
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Der Pfalter Damids.
Opffer Gott danck, In allem fal¬
Vnd dem Höchsten dein Gluebdt bezahl.
Vnd In der noth anruffe Mich
So wil Ich gern erretten dich
Oo solte mich preysen darfur¬
Aber, es spricht Ett nach gebuer
zu dem Gottssen Mann vnd Knecht,
was verkundigstes Meine Recht¬
Vnd nimbst vergeblich meinen Bundt¬
In Deinen Vngerechten Mundt
So die doch Zucht hassest, gehst fort,
Vnd wirffest hinder dich mein Crget¬
Wenn du nhur siehest einen Eieb¬
So leuffst mit Ihm, nach seyn getrieb,
Vnd heltst Ihn fur dem werthen Gast,
Mit den Ehbrechern Omeinschafft hast¬
Dar genz beschlagen ist demn Mant
Lests Bschwätz rrden, welche köß vnd faul,
Vnd deine Junge fahheit treibt,
die nicht beym grundt der Warheit bleibt.
Dusiehest vnd redests In gemein,
Vntrewlich widern Bruder dem,
Verleumbdest vnd gibst bisen Lohn,
Deiner Mutter leiblichem Sohn.
Das thustu: Vnd so Ich nhun schweig
da meinstu, Ich werdte sein, gleich
Wie du, Abe, Ich wil dich Gesellen
Straffn, vnd dies Vnter Augen stellen.
Menckt doch das, die Ihr Gats vergesst,
Das Ich, (wenn man das Böß nicht lesste)
Nicht ainnhal hinreisse gantz schwehr,
vnd seye da kein Retter mehr.
Wer danckopffent, der preiset mich,
Vnd alda ist der Weg, das Ich
Ihm Zeise das heyl Gottes fein,
Selig In Brigkeit zusein.
Der. 57. Phalm.
ott sey Mir gnedig, nach dem brauch¬
Deiner Böttlichen Guet, Silg auch
All mein gethan Sundlich Therheit
Nath deine grossen Barmhertzigkeit.
Wasch mich wyl von alle Mißsthat mein
Vnd mach In meiner Sund mich win¬
</poem>
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Der Pfalter Damids.
Opffer Gott danck, In allem fal¬
Vnd dem Höchsten dein Gluebdt bezahl.
Vnd In der noth anruffe Mich
So wil Ich gern erretten dich
Oo solte mich preysen darfur¬
Aber, es spricht Ett nach gebuer
zu dem Gottssen Mann vnd Knecht,
was verkundigstes Meine Recht¬
Vnd nimbst vergeblich meinen Bundt¬
In Deinen Vngerechten Mundt
So die doch Zucht hassest, gehst fort,
Vnd wirffest hinder dich mein Crget¬
Wenn du nhur siehest einen Eieb¬
So leuffst mit Ihm, nach seyn getrieb,
Vnd heltst Ihn fur dem werthen Gast,
Mit den Ehbrechern Omeinschafft hast¬
Dar genz beschlagen ist demn Mant
Lests Bschwätz rrden, welche köß vnd faul,
Vnd deine Junge fahheit treibt,
die nicht beym grundt der Warheit bleibt.
Dusiehest vnd redests In gemein,
Vntrewlich widern Bruder dem,
Verleumbdest vnd gibst bisen Lohn,
Deiner Mutter leiblichem Sohn.
Das thustu: Vnd so Ich nhun schweig
da meinstu, Ich werdte sein, gleich
Wie du, Abe, Ich wil dich Gesellen
Straffn, vnd dies Vnter Augen stellen.
Menckt doch das, die Ihr Gats vergesst,
Das Ich, (wenn man das Böß nicht lesste)
Nicht ainnhal hinreisse gantz schwehr,
vnd seye da kein Retter mehr.
Wer danckopffent, der preiset mich,
Vnd alda ist der Weg, das Ich
Ihm Zeise das heyl Gottes fein,
Selig In Brigkeit zusein.
Der. 57. Phalm.
ott sey Mir gnedig, nach dem brauch¬
Deiner Böttlichen Guet, Silg auch
All mein gethan Sundlich Therheit
Nath deine grossen Barmhertzigkeit.
Wasch mich wyl von alle Mißsthat mein
Vnd mach In meiner Sund mich win¬

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