Test2: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Johann Steuerleins Reimbibel
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| Schriftarten
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| Keine Hervorhebung von verschiedenen Schriftarten (z.B. Fraktur oder Antiqua statt Kurrent).
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| Mit einer Vorrede, Des Ehrwirdigen Vnd Hochgelarten Herrn POLYCARPI LEYSERS,
| "Mit einer Vorrede, Des Ehrwirdigen Vnd Hochgelarten Herrn POLYCARPI LEYSERS,"
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| Überschriften sind durch '''Fettdruck''' hervorzuheben.
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| <b>Das 2. Capitel</b>
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Am Siebendten Tag ruht Gott fein,
Am Siebendten Tag ruht Gott fein,
Von allem Gschöpff vnd Wercken sein,
Von allem Gschöpff vnd Wercken sein,"
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* ey für ei ("heylig", "seyn", "seym", "sey")  
* ey für ei ("heylig", "seyn", "seym", "sey")  
* f für v ("for") und v für f ("vest").
* f für v ("for") und v für f ("vest").
* t für d ("teutsch", "Truck", "Jugent")
* Dehnung-h vor dem Vokal statt nach diesem ("Jhesus", "Nhame", "mher") oder in heute unüblichen Fällen ("ahm"/"ahn", "nhur", "thun") oder dort nicht, wo heute dagegen üblich ("jn" -> ihn; "jm" -> ihm)  
* Dehnung-h vor dem Vokal statt nach diesem ("Jhesus", "Nhame", "mher") oder in heute unüblichen Fällen ("ahm"/"ahn", "nhur", "thun") oder dort nicht, wo heute dagegen üblich ("jn" -> ihn; "jm" -> ihm)  
* Dehnungs-e noch nicht fixiert ("dise(r)" -> diese(r), "gieng" -> ging, "widerkohmen" -> wiederkommen, "ligen" -> liegen).
* Dehnungs-e noch nicht fixiert ("dise(r)" -> diese(r), "gieng" -> ging, "widerkohmen" -> wiederkommen, "ligen" -> liegen).
* Keine Umlaute (ü oft u/v: "fur" -> für, "vber" -> über; ä oft e: "were" -> wäre, "hette" -> hätte, "eußert" -> äußert; ö nur selten oe: "Oel" -> Öl.
* Keine Umlaute (ü oft u/v: "fur" -> für, "vber" -> über; ä oft e: "were" -> wäre, "hette" -> hätte, "Gedechtniß" -> Gedächtnis; ö nur selten oe: "Oel" -> Öl.
* Doppelkonsonanz: -ck- ("Wercke"); -ff- ("auff"); -pff- ("Kopff"), -dt- ("werdten" -> werden), -gk- ("Nürnbergk"), -tz- ("Hertz"),
* Doppelkonsonanz: -ck- ("Wercke"); -ff- ("auff"); -pff- ("Kopff"), -dt- ("werdten" -> werden), -tt- ("ettliche"); -gk- ("Nürnbergk"), -tz- ("Hertz"),
*ß für scharfes-s: "biß" -> bis; "alß" -> als "auß" -> aus
*ß für scharfes-s oder ss: "biß" -> bis; "alß" -> als "auß" -> aus, "faßen" -> fassen
*"umb" -> um  
*b und p nach m: "umb" -> um, "nimpt" -> nimmt, "frembt" -> fremd
*g für ch: "griegisch"
*c für k: "clar"
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|Schrift
|"Langes s" (ſ), wird durch normales s wiedergegeben
|<b>"Das 2. Capitel</b>Am Siebendten Tag ruht Gott fein,
Von allem Gschöpff vnd Wercken sein, [statt: ''ſein'']"
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|Rechtschreibung
|Ligaturen werden aufgelöst (mit Ausnahme von „Æ/æ” und „Œ/œ” und &).
|Betrifft fast nur bei lateinischen/latinisierten Begriff ("Præfation", "Jeremiæ")
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|Schrift
|Diakritische Zeichen, die nur als Lesehilfe fungieren werden übergangen. Zeichen zur lautlichen Unterscheidung werden dagegen übernommen (Z.B. (selten) "ü"/"v̈" für u-Umlaut).
|Kein Strich/Bogen über dem u oder v zur Unterscheidung von n Keine Tremapunkte bei "eÿ" (lies: ei) oder "oë" (lies: ö) oder "öe" (z.B. "Pöet")
Jedoch (selten): ü / v̈ wenn expliziert u-Umlaut (siehe Nr. 4)
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Version vom 24. Januar 2024, 00:00 Uhr

Bücher der Bibel
Nr. Kategorie Regel Konkretisierung / Transkriptionsbeispiele Original
1 Schrift Keine Hervorhebung von verschiedenen Schriftarten (z.B. Fraktur oder Antiqua statt Kurrent). "Mit einer Vorrede, Des Ehrwirdigen Vnd Hochgelarten Herrn POLYCARPI LEYSERS,"
2 Überschriften Überschriften sind durch Fettdruck hervorzuheben. "Das 2. Capitel

Am Siebendten Tag ruht Gott fein, Von allem Gschöpff vnd Wercken sein,"

3 Kopfzeile Keine Transkription.
4 Rechtschreibung Schreibung (auch von Eigennamen) folgt dem Buchstabenbestand des Originals ohne Vereinheitlichung der Orthographie Häufige Abweichungen (nicht vollständig)
  • v für u ("vnd") und u für v ("Euangelium").
  • J/j für i ("Jch", "jn").
  • ey für ei ("heylig", "seyn", "seym", "sey")
  • f für v ("for") und v für f ("vest").
  • t für d ("teutsch", "Truck", "Jugent")
  • Dehnung-h vor dem Vokal statt nach diesem ("Jhesus", "Nhame", "mher") oder in heute unüblichen Fällen ("ahm"/"ahn", "nhur", "thun") oder dort nicht, wo heute dagegen üblich ("jn" -> ihn; "jm" -> ihm)
  • Dehnungs-e noch nicht fixiert ("dise(r)" -> diese(r), "gieng" -> ging, "widerkohmen" -> wiederkommen, "ligen" -> liegen).
  • Keine Umlaute (ü oft u/v: "fur" -> für, "vber" -> über; ä oft e: "were" -> wäre, "hette" -> hätte, "Gedechtniß" -> Gedächtnis; ö nur selten oe: "Oel" -> Öl.
  • Doppelkonsonanz: -ck- ("Wercke"); -ff- ("auff"); -pff- ("Kopff"), -dt- ("werdten" -> werden), -tt- ("ettliche"); -gk- ("Nürnbergk"), -tz- ("Hertz"),
  • ß für scharfes-s oder ss: "biß" -> bis; "alß" -> als "auß" -> aus, "faßen" -> fassen
  • b und p nach m: "umb" -> um, "nimpt" -> nimmt, "frembt" -> fremd
  • g für ch: "griegisch"
  • c für k: "clar"
5 Schrift "Langes s" (ſ), wird durch normales s wiedergegeben "Das 2. CapitelAm Siebendten Tag ruht Gott fein,

Von allem Gschöpff vnd Wercken sein, [statt: ſein]"

6 Rechtschreibung Ligaturen werden aufgelöst (mit Ausnahme von „Æ/æ” und „Œ/œ” und &). Betrifft fast nur bei lateinischen/latinisierten Begriff ("Præfation", "Jeremiæ")
7 Schrift Diakritische Zeichen, die nur als Lesehilfe fungieren werden übergangen. Zeichen zur lautlichen Unterscheidung werden dagegen übernommen (Z.B. (selten) "ü"/"v̈" für u-Umlaut). Kein Strich/Bogen über dem u oder v zur Unterscheidung von n Keine Tremapunkte bei "eÿ" (lies: ei) oder "oë" (lies: ö) oder "öe" (z.B. "Pöet")

Jedoch (selten): ü / v̈ wenn expliziert u-Umlaut (siehe Nr. 4)