|
|
Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen!
|
|
|
|
Dieser Text wurde durch Texterkennung automatisch erstellt und wurde noch nicht durch einen Bearbeiter gesichtet.
|
|
Gehe zur vorherigen Seite
Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
| Transkription
|
Original (sehr hohe Aufloesung)
|
Der Phalter Dauids.
Mit deines Schatzes reichen Laben,
die da Kinder die Fulle haben,
Vnd laßn Ihr Vbrigs Ihren Jungen¬
Es aūf zūlecken mit Ihrn Zungen,
Ich aber wil schawen allzeit
Dein Andlitz In Gerechtigkeit,
Ih will hatt wendten dle tag
Wenn Ich nach deinem Bildt erwach¬
Ar. 18. Psalm.
Dertzlich lieb hab Ich dich Herr Gott,
Mein Sterck, Errette In aller Noth,
Mein Felß, Burg, Hortt, auf den Ich traw
vnd Vhester Hoffnung auf dich bawe¬
Mein Schildt vnd Hom meins heyls, mein Schut
Mein Zuuersicht vnd höchster Trutz¬
Ich wil den Herrn Im Hiemel droben
Anruffen, Preisen, Ehen, vnd loben
Ob wendte Ich gnedig getröst,
vnd von meinen Ffrindten erköst.
des Todtes Bandt vnbfingen Mich,
Vnd die Bech Belial grewlich
beschreckten Mich, der Helle Bandt¬
Vmbfingen Mich mit Hitz vnd brandt¬
Des Todts Strick vberwelttigten Mich
Vnd quelten Mich gur schmertzigklich
Wenn Mirt angst ist, vnd steck In Noth
Ruff Ich den Herrn ahn, schreyh zu Grt¬
Wenn sich mein feindt gen Mir entbört,
Alßdann der Herr mein Stim erhöre¬
van seinem Tempel, vnd mein Oschreyh
kömpt furt Ihn, In sein Ihrn hinbey¬
Die Erdte bekt, vnd ward bewegt,
der Berge Grundtvhest sich erregt,
vnd bebten, da Er Zornng wardt,
Von seiner Nasu aūfging Dampfsfart,
vnd In seym Mundt verzehrendt Feuer,
das es dauon blitzt vngeheuer,
Er neigt den Zienl, vnd fuhr herab
Duncklheit vnter seyn Fuessn eß gab.
|
|
Gehe zur folgenden Seite
Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
© HAB Wolfenbüttel – URL: https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/start.htm
Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt Nutzungsrechten: Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).
