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| Transkription
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Original (sehr hohe Aufloesung)
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Der Phalter dauids.
Hilff Mir, durch deine Guet vnd Gnad¬
Herr, gib du meiner bitte stadt¬
aß nicht zu schandten wendten Mich,
denn Ich anruff von hertzen dich¬
die Grbsen müssen zu schandten
vnd gschweigt werden In der Hellebandten
Palsche Meuler mußsen verstummen,
die da reden vnd tutzig bekmmen
Steif, soltz, frech, uppisch, mit Ihr zungen,
widern Berechten, so betrungen.
Wie gros ist deine Bürth all morgen,
Welche du denen hast Verborgen
die dich fürchten, vnd sich gar vhest
Auff dieh verlassen, Thust das best
Vnd erzeigsts denen, die auf dich
Furn Leuten trawen enpstigklich,
Die heimlich Sie Verbirgst bey die
fur Jedermans Seutz vnd Rachgir¬
Die Sie verdeckest In der Hütten
Das Zenckisch Zuugen nicht ausschütten
Ihr Gifft auf Sie: Mit Lob gepreist
der Herr sey, das Er hat beweist
Ein wundelich Buth an Mir, aus Gnad,
In einer Vhesten sichern Stadt,
denn Ich In meinem zagen sprach¬
Ich bin nhun gar Cweh Mir, vnd Ach¬
Von deyn Augen verstosse Im Grin¬
dennoch hörtsts meins Flehens Stim,
Da Ich zu die schreyh, vnd dich bath
d Balt war da, demn hudf, Srost vnd Gnad¬
Diebet den Herrn all Heylgen sein:
Die Gleubigen der Herre fein
Behuetet, dem reichlich vergiltt
der Hohmuth vbet, vnd ist wildt¬
All seidt getrost, vnd Vnverzugt,
die Ihr des Herrn harrt tag vnd Nacht,
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