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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Doppelklick auf diesen Text um zu bearbeiten</poem>
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch Tabia
Vnd tobius gienge hienein,
Vnd sagte solhs dem Vatter sein,
Vnd der Vatter verwundert sich,
Vnd bath den Jungling vleissigklic,
das Er zu Ihme gieng hienein¬
das gschach also Iin Engel fein,
vnd gruesset den Alten, vnd sprach¬
Gett geb dir ffreund an disem Tag¬
lobias sprach zum Wanderknaben:
Ach, was soll Ich fur freude haben,
der Ich Im finstern sitzen mus
vndt Hiemnds Licht (ist ein schwehr Bues¬
Nicht sehen kan, bleider gestadt
hab gfldt, Gott wird die helffen baldt
der Jungung sagt: Tobias sprach:
Vnd thet gleich mitt auch dise Erg¬
wiltu geleytten, ohne schedten
hin In die Stadt Rages, In Meden,
zu Gabel, meinen lieben Sohn?
So wil Ich die geben deyn Lohn¬
wenn du widebömbst: der begelsprach¬
Ich wil Ihn hinfuren ohne das
Gesundts leibs, vnd fröliher dingen
Ihn wider frish zu die herbringen.
lobias sagt. Ich bitt, Sag recht,
von welchem Stai, vnd aus was Gschlecht
Bistu? Der Engl Raphael sprach¬
Sey nhur zufrieden, diß nicht frag,
Ists nicht gnup, das dis hast eyn Botten,
der sich zu deymn Sohn gern wilt rotten
was darffstu wiessen, wsher Ich bin¬
doch das di durffest In denn Sin
dest wenige sorgen, So wieß das
Ich sag, Ich bin Axarias,
des grossen Ananiae Sohn,
Tobias sprach: hast mir zievon
Berichts gnug geben, da sagst recht,
des bist aus eym guten Geschleht
das west nicht zurnen, Bitt Ich dich,
das Ich gefragt hab eigendich
Nach deymn beschlecht, der Eigel sprach¬
Ich wil deyn Sohn, ohn Zag vnd Schmach
Besundt hin vnd herwidert fueren
Bey Mir soll Ihn kein Vngluck eihren.
tobras sprach: So ziehet hin¬
Ich aller dings zufriedten bin¬
Gatt sey mit Euch auffm weg dlzeit,
vnd sein Engel Euch beyd geleyt.
</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/01318.jpg
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Das Buch Tabia
Vnd tobius gienge hienein,
Vnd sagte solhs dem Vatter sein,
Vnd der Vatter verwundert sich,
Vnd bath den Jungling vleissigklic,
das Er zu Ihme gieng hienein¬
das gschach also Iin Engel fein,
vnd gruesset den Alten, vnd sprach¬
Gett geb dir ffreund an disem Tag¬
lobias sprach zum Wanderknaben:
Ach, was soll Ich fur freude haben,
der Ich Im finstern sitzen mus
vndt Hiemnds Licht (ist ein schwehr Bues¬
Nicht sehen kan, bleider gestadt
hab gfldt, Gott wird die helffen baldt
der Jungung sagt: Tobias sprach:
Vnd thet gleich mitt auch dise Erg¬
wiltu geleytten, ohne schedten
hin In die Stadt Rages, In Meden,
zu Gabel, meinen lieben Sohn?
So wil Ich die geben deyn Lohn¬
wenn du widebömbst: der begelsprach¬
Ich wil Ihn hinfuren ohne das
Gesundts leibs, vnd fröliher dingen
Ihn wider frish zu die herbringen.
lobias sagt. Ich bitt, Sag recht,
von welchem Stai, vnd aus was Gschlecht
Bistu? Der Engl Raphael sprach¬
Sey nhur zufrieden, diß nicht frag,
Ists nicht gnup, das dis hast eyn Botten,
der sich zu deymn Sohn gern wilt rotten
was darffstu wiessen, wsher Ich bin¬
doch das di durffest In denn Sin
dest wenige sorgen, So wieß das
Ich sag, Ich bin Axarias,
des grossen Ananiae Sohn,
Tobias sprach: hast mir zievon
Berichts gnug geben, da sagst recht,
des bist aus eym guten Geschleht
das west nicht zurnen, Bitt Ich dich,
das Ich gefragt hab eigendich
Nach deymn beschlecht, der Eigel sprach¬
Ich wil deyn Sohn, ohn Zag vnd Schmach
Besundt hin vnd herwidert fueren
Bey Mir soll Ihn kein Vngluck eihren.
tobras sprach: So ziehet hin¬
Ich aller dings zufriedten bin¬
Gatt sey mit Euch auffm weg dlzeit,
vnd sein Engel Euch beyd geleyt.

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