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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch¬ | ||
Vnd wer sein Mutte betrüebt, ohn zuehr¬ | |||
der ist von Gott dem Herrn verflucht¬ | |||
Mein liebs Kindt, Sey vermahnt In Herrn | |||
Im Nidern Standt zubleiben gern, | |||
das ist besser, Cnimbst wol In acht.) | |||
denn alles, da die welt nachtraht. | |||
Ie Höher du bist, Ir mher dich | |||
demütige vnd ernidrig¬ | |||
So wird die hold sein Oott der Herr | |||
Vnd dich schutzen Je lenge Ir mher¬ | |||
enn der Allrhöfest ist der Herr | |||
die Stoltzn Er stürtzt herunter sehr. | |||
Vnd thut doch grosse Winder ding | |||
durch die Demntigen gering¬ | |||
Nach Höhern Stande gar nicht steh | |||
Dich nicht vber Vermögn auffbleh, | |||
Sondern, was Gott die bfehlen hat¬ | |||
deß nin dich stets ahn frue vnd spat, | |||
Dann warlich es nicht frommet die | |||
Das du nach dem gaffst aus begir¬ | |||
Das die doch nicht befohlen ist. | |||
Drumb fleuch solh Teuflisch Hopfarts List. | |||
Was nicht deih Ampts ist, sey nicht frech¬ | |||
Schewe, das der Furwitz dich nicht stech¬ | |||
denn dir ist vor befohlen gnng, | |||
weder ausrichtten kanst mit fug¬ | |||
der Dünckel viel betrogen hat. | |||
Vnd Sie gefüert In schimpff vnd schad¬ | |||
Vnd Ihr Vermessenheit hut auch | |||
Gestürtzt dieselben Sthtzen Gauch, | |||
denn, wer sich selbst gern gebt In gfahr¬ | |||
Verdiebt darInn, ist gwißlich wahr¬ | |||
Vnd einem Menschen, der vermessen, | |||
vnd vom Hoffarts Teuffft ist besessen.) | |||
dem gehets endtlich übel aus¬ | |||
Vnd felle dahin sein gantzes hruß. | |||
Die Mensth vermessen, Ihm selbst macht | |||
viel vnd groß Vngluck Tag vnd Nacht¬ | |||
Richtt ein Jammer nachm Andern ahn, | |||
Ausfrehen Stoltz, ws Er nhur kan¬ | |||
Denn HochMuts, thut Je nemmer guth. | |||
bringt schadtn, an Seel, lib, Ehr vnd Blut¬ | |||
Vnd kan daraus nichts wahsen mher, | |||
denn allß args, übel, vnd gefehr¬ | |||
das 4. Equitel | |||
in vernunfftig Mensch, from ahn Ehrn, | |||
der lernt Gottes wget hertzlich gern, | |||
Vnd war die Weißheit lieb hat sehr, | |||
der hört gern zu, folgt Ihrer Lehr. | |||
</poem> | |||
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Das Buch¬ |
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