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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Jesus Sprach. | ||
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst | So sitzstu necht: Vnd gib darzu | ||
was dir gebuert, So anders des | |||
widst mittsitzen: Auf das beym Wein | |||
Sie mit die mögen füglich sein. | |||
Damit du kriegst die Ehr darvon | |||
das man dich heißet einen Mann, | |||
Der sittig vnd holdselig sey, | |||
dem meinigklich gern wohne bey¬ | |||
der Eltest erstlich reden sol¬ | |||
dann es gebuert Ihm, Als der wyl | |||
Erfahen ist, weiß guten bericht | |||
Vnd Irre die Spielleute nicht. | |||
deßgleichen, wenn man Lieder singt, | |||
So wash nicht drein, es vbel kingt. | |||
Vnd deine weißheit etwa spar¬ | |||
Biß zu eine andern Zeit Im Jhar¬ | |||
Wie ein Rubin In feinem Gldt¬ | |||
leuchtet, (deßhalb man Ihm ist Hld. | |||
Alß, bey Leuten Vberal¬ | |||
Ziert der Gesang Erlicths GastMthal. | |||
Wie ein Smaragd, Im Gld so schön | |||
Stehet, also ziert das Gethön | |||
der lieder, bey dem guten wein. | |||
Wer eubt der 17451C nhu feind seinC | |||
Ein Jungleng auch wol reden mag | |||
Ein mhal oder zwey: Richtt sich hirnach | |||
was Ihm noth ist, vnd von den Sachen | |||
Bol Ers, wenne man Ihn fragt, kurtz mathen, | |||
Vnd sich hodten, Als der nicht viel | |||
wieße, vnd lieber schweigen still. | |||
Ein Innpling, sey Arm oder Reich | |||
Soll sich den Herrn nicht achtten gleich, | |||
Vnd wenn ein Alter etwas vedt, | |||
Nicht drein wasehn: es sehr übel steht. | |||
Gleich, wie der Donner In der Nacht | |||
Plötzlich großen Blitz bringt, So macht | |||
Auch Scham, bald bunst bey Jederman | |||
hingegen alle Welt ist gram | |||
der Zugendt, welche ist verrutht | |||
vnverscheingt, vnd ohn höflich zueht¬ | |||
Sey nicht der letzt, bey Zeit aufsteh, | |||
Vnd eilends wider anheims geh, | |||
Vnd spiel daselbst, Thue was die widt¬ | |||
Solang vnd viel eß die gefallt. | |||
Doch, das die nicht Vbels, noh schandt | |||
Schust, vnd pathest Im Hauß Nirmandt, | |||
Sondern, Danck dem, fur ales das, | |||
der dich, die widt, sampt Laub vnd Gras¬ | |||
Beschaffen, vnd aūs lautter Gnad | |||
Mit seyn Rittern gesettige hat. | |||
</poem> | |||
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Aktuelle Version vom 25. März 2025, 15:20 Uhr
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Jesus Sprach. |
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