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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Jesus Syrach. | ||
Sche den Regenbogen ahn¬ | |||
lobe vnd preiß den, der eskan¬ | |||
Vnd Ihn hat gmacht zum Zeichnn der gnad¬ | |||
denn Er sehr schöne farben hat. | |||
Den Biend hat Er fein vund gemacht, | |||
hirzu ein wort, tiat, gesagt, | |||
Die hand des höchsten nach seym rath | |||
Ihn hemrlich ausgebrrittet hat. | |||
Ein grasser Schner durch sein woet fellt | |||
Herab Vm hiemd In alle welt | |||
Vnd Er lesset es wunderlich | |||
durcheinander blitzen, das sich | |||
Der Hiemel aufthut, vnd darneben | |||
die Wlcken all darvnter schweben, | |||
wie die Vögel fliehen. Er macht | |||
die Wlcken dick durch seine krafft¬ | |||
Das Hagel herauser fallen | |||
Sein Donner vnd grausams bradlen | |||
Erschreckt die Erdt, vnd In Gewittern | |||
fur Ihm gar grosse Berge Zittern. | |||
durch seinen widln wehrt geschreindt | |||
der Rudwind vnd auch der Wedwindt¬ | |||
Vnd wie die Vögel fliegn, ls | |||
die wind sich wenden, Azt hie, Izt do¬ | |||
In einem ort zum Andern drohen, | |||
vnd den Schnee durheinander wehen. | |||
Das Er sich wirfft zu Hauffn, Alß wenn | |||
Sich nnderthun die Heushrecken, | |||
Er ist so weis, so halb vnd dlar¬ | |||
Das Er die Augen blendet gar¬ | |||
Vnd das Hertz muß verwundern sich, | |||
Solhs seltzans Regens, Innigklich¬ | |||
er schutt den Reiffen auf die Erdt¬ | |||
wie Sadtz, vnd wenß gefreueet hortt | |||
Oo werdten alßdann groß Eyßzecken | |||
Gleich wie die Spitzen an den Stecken, | |||
Vnd wenn der Nordwindt wehrt baldt | |||
So wird zu Euß das Waßer baldt, | |||
Wo wasser ist, da wehet Er | |||
Gantz vngestumme vberher¬ | |||
Vnd Zeucht dem wasser, (. wie ein Manni | |||
Gleich hiemit einen harnisch ahn¬ | |||
die Obirg verderkt Er, vnd verbrennt | |||
die wüsten, vnd verdorrt behandt | |||
Alles, was grnen ist, wie ein feur, | |||
Vnd erweiset sich vngehenr | |||
Ein dickr Nebel hittt hiefur, Schaw, | |||
Vnd nach der Hiz ein Küeler Egw. | |||
der erquickt alles widerumb, | |||
Mahr frisch vnd gleich, was vor war krumb¬ | |||
dem Wer Er mehret durch sein wort | |||
das Eß nicht außeeiß an eyn Ort, | |||
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Jesus Syrach. |
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