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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>in Gebet Jesn deß
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/min/01457.jpg
Sons Syrach.
Ih HER vnd König dancke Ich
Vnd hobe Gott meyn Heiland dich,
deym Nahmen dancke Ich, das du
Mein Schutz vnd Hulff bist Immerzu¬
Vnd meinen Leib erlöset haff,
Aus dem Verderbn, vnd schwerer lasst
vom Strick der falschen Zūngenklafft,
Vnd Luge Meidern, Mir fried geschafft,
Vnd hast mit gnad gehoffen Mir
wider die Feind, deß danck Ich die¬
Hast Mich errett aus großem Leid
Nach deynr hochbruempte Barmhertzigkeit
von dem Bruellen derer, die mich
fressen wolten gantz grinnigklich,
Aus der Handt derer, die da mir
Nachm leben stundten aus Nachgier,
Aus vieln Trübsaln, darInn Ich lag,
So manche lange Nacht vnd Tag¬
Außm Brandt, der mich vmbgehen hat
das Mir derselbe gar nicht schadt,
Mitten aus dem Feir, das nicht Ich
drumen verbrandte hochgfehrlich
Auße Hellen tieffen Rachen Glut
Auch, das die mich hast gnedig bhuett,
1.
Von fodschen Kläffern vnd Tugnern geyl,
furm Kong, vnd Vnrechtem Vrtheil¬
Ich war dem Todt gleich eben nah,
Vnd mein Leben war schier allda¬
zur Holln gesunckn: Vmbringt Ich war¬
Vnd niemandt halff Mir aus der gfahr,
Hulff sucht Ich bey Menschen nichttig
Vnd fandt keine: da gedacht Ich,
Herr, ahn deine Barmhertzigkeit,
Vnd wie du ghoffen hast allzeit.
denn du eruettest alle, die
Auf dich harrn, vnd erlösest Sie
Ausse Henden der heyden. Ich bett
zu Gott widr Ihren grim, vnd fleht
Vmb gnedig Erlösung vm Todt¬
Vnd rief ahn, den Herren vnd Gtt
einen Vatter, vnd Herrscher, das Er
Mich nicht verlies zn Noth vnd gfehr,
</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/01457.jpg
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

in Gebet Jesn deß
Sons Syrach.
Ih HER vnd König dancke Ich
Vnd hobe Gott meyn Heiland dich,
deym Nahmen dancke Ich, das du
Mein Schutz vnd Hulff bist Immerzu¬
Vnd meinen Leib erlöset haff,
Aus dem Verderbn, vnd schwerer lasst
vom Strick der falschen Zūngenklafft,
Vnd Luge Meidern, Mir fried geschafft,
Vnd hast mit gnad gehoffen Mir
wider die Feind, deß danck Ich die¬
Hast Mich errett aus großem Leid
Nach deynr hochbruempte Barmhertzigkeit
von dem Bruellen derer, die mich
fressen wolten gantz grinnigklich,
Aus der Handt derer, die da mir
Nachm leben stundten aus Nachgier,
Aus vieln Trübsaln, darInn Ich lag,
So manche lange Nacht vnd Tag¬
Außm Brandt, der mich vmbgehen hat
das Mir derselbe gar nicht schadt,
Mitten aus dem Feir, das nicht Ich
drumen verbrandte hochgfehrlich
Auße Hellen tieffen Rachen Glut
Auch, das die mich hast gnedig bhuett,
1.
Von fodschen Kläffern vnd Tugnern geyl,
furm Kong, vnd Vnrechtem Vrtheil¬
Ich war dem Todt gleich eben nah,
Vnd mein Leben war schier allda¬
zur Holln gesunckn: Vmbringt Ich war¬
Vnd niemandt halff Mir aus der gfahr,
Hulff sucht Ich bey Menschen nichttig
Vnd fandt keine: da gedacht Ich,
Herr, ahn deine Barmhertzigkeit,
Vnd wie du ghoffen hast allzeit.
denn du eruettest alle, die
Auf dich harrn, vnd erlösest Sie
Ausse Henden der heyden. Ich bett
zu Gott widr Ihren grim, vnd fleht
Vmb gnedig Erlösung vm Todt¬
Vnd rief ahn, den Herren vnd Gtt
einen Vatter, vnd Herrscher, das Er
Mich nicht verlies zn Noth vnd gfehr,

01457.jpg

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