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| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst | Al Atuct | ||
Esther vnd Daniel | |||
Läng ArtaKerkes Hochbekandt | |||
von India biß an Mornlandt, | |||
Schreibt vnd entpeutt auf Rathsbeschluß | |||
Grues | |||
Allen Furstl vnd Vndrthan seinen | |||
Wiewel Ich mich leichtlich entsinn | |||
das Ich ein Mechttige König bin, | |||
Der größest Herr auf Erdten auch, | |||
hab Ich doch, nach Hoffarts gebrauch, | |||
Mich bißher In meym Land vnd Leben | |||
Meiner Gwdt nicht calln vberheben | |||
Sondern, mich gfließen, Noch anheut | |||
Gnedigklich vnd sanfft, land vnd Leut | |||
zuregien, vnd den lieben Fried, | |||
deß Jederman sich freut, ohn steitt | |||
zuhalten, damit ihn verderben | |||
Ein Jeder möcht leben vnd werben | |||
In guter sicherheit vnd ruh¬ | |||
Demnach fodderte Ich hiezu¬ | |||
vnd hielt mit meinen Fürsten Rath, | |||
wie solchs geschehn möcht In der that, | |||
Da zeigt mir ahn, Haman, nechst spat, | |||
Mein Klügster, liebste vnd trewster Rath, | |||
der nach dem Köng der Höhest ist | |||
Wie ein Volck sey, steck voller list, | |||
Das In allen anden zerstreunt, | |||
Sondtlich Gesetz halt vngescheint, | |||
Wide aller land vnd Leute weis, | |||
Vnd stets eipensimisches vleis | |||
Der Könige Gebett verachte, | |||
Vnd weren störrisch, vngeschlacht | |||
Dandurch Sie Fried vnd Einigkeit | |||
Im Reich verhinderten lezeit | |||
Da wir nhu vernahmen, das sich | |||
Ein einigs Volk halßstärrigklich | |||
wider alle Welt spernette widdt | |||
Vnd stracks Ihr eigen weise hitt | |||
Vnd vnsern Glztten durch vnehr | |||
Entgegn, vnd vngehorsam wehr, | |||
dardurch Sie grossen schadten theten | |||
Vnd andre mher darzu beredten, | |||
</poem> | |||
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Aktuelle Version vom 26. März 2025, 15:00 Uhr
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