188 helmst 0756r: Unterschied zwischen den Versionen

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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>vom Brachen zu Babel
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>
Vnd hienein schawt, Siehe, da sas
Ihr Eugel des Herrn, labt den Herrn,
Daniel, betth ohn vnterlas¬
Preist vnd rnehmt Ihn einig mit ehrn¬
Mittu vntern Lewen, ohn odl Ach¬
All Weser an dem Hirmel droben¬
Vnd der König verfpant, vnd sprach¬
freihet den Herrn ewig mit Eben¬
Herr, die Got Panielis
Herrscharen des Herrn, Herrlich
Du bist ein großer Gott gewies,
All
kein Gott ist sonst denn du dlein¬
den Herrn labt, preist vnd ruembt einig¬
Vnd Er lies Ihn hinwider fein
Sann, Mand, am Ziemel alle Stern,
Ziehen vnd nhemen aus dem Graben¬
pRegen vnd Taw, lobet den Herrn,
Aber, die Andern, So Ihn haben
ufft, alle winde, feunr vnd Hitz
zum Todt wolln bringen, foddern hies,
Schlossen vnd Jagel, Wlckn vnd Blin¬
Vnd Sie In Graben werffen lies¬
Preiset vnd rüehnit den Sernn allzeit
die wordten fur seyn Augn dßbaldt
von nhu ahn biß In Einigkeit.
Von Lecn Versehlungen mit gewadt,
Tag, Nacht, Licht, Finsternis, vnd Eys¬
Das Gebet Asaria
frosst, Reÿffn vnd Schner, gleicher weis
Dan. 3.
freiset vnd rüembt den Herrn herrlich
Noten Im glüenden Ofen stundt
Mit danck Ihn hbet einigklich.
Aaria, thet auf seyn Mundt
Die Erde hobt den Herrn, Ihn preist,
Bettet aus seines Hertzens grundt
Ja einigklichen Ruhm beweist.
Dancke Gott, bekandt sein Sunde vundt,
Berge vnd Hugel, Grundt vnd Thal
Gott vmb Vergebung ernstlich bath,
Rhuemet den Herren alzumhal,
Vnd Ihme zuerzeigen Gnad¬
Alles, was aus der Erdten wechst,
Berang
was du auf Eckr vnd wiesen tregst,
der dreyer Menner im
In Gürtten auch gepflantzet wirdt
fewrigen Ofen.
Labe den Herrn mit ruhm vnd Ziedt¬
afingen mitteinander ahn¬
nabet den Herren all Ihr Brunnen,
fein zusingen dise drey Man¬
So kohmen aus dem Oberg gerinnen,
Im Ofen, Labten Ger dlsamen
Meer, waßer Ströme vnd Waldfisch
Vnd preysten seyn herrlichen Nahmen,
Rhuemer den Herrn frölich vnd frisch¬
des hirmels Vhestn, vnd große wergk
Alles, was sich Im Waßer regt
Ja, all sein Wunderzwengk vnd Sterck
drum schwebet, lebet, vnd sich wegt,
laben vnd preysen Ihn herrlich
abet den Herrn mit nuhm vnd preis
Sehr hoch auch rnehmen ewigklich.
Dancket Ihm einigklich mit fleis¬
Ihr hiemel hbt den Herrn teglich,
All Vopel Vnters Hiemels Schein¬
Preist vnd vnehmet Ihn einigklich.
Labt den Herrn mit einern Zunglein.
Preiset vnd rnehmt Ihn einigklich
der euch einhert vnd sprist trglich.
All wild Thier vnd Vieh, geos vnd klein
Labet den Herren In gemein,
</poem>
</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/01539.jpg
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/01539.jpg

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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Ihr Eugel des Herrn, labt den Herrn,
Preist vnd rnehmt Ihn einig mit ehrn¬
All Weser an dem Hirmel droben¬
freihet den Herrn ewig mit Eben¬
Herrscharen des Herrn, Herrlich
All
den Herrn labt, preist vnd ruembt einig¬
Sann, Mand, am Ziemel alle Stern,
pRegen vnd Taw, lobet den Herrn,
ufft, alle winde, feunr vnd Hitz
Schlossen vnd Jagel, Wlckn vnd Blin¬
Preiset vnd rüehnit den Sernn allzeit
von nhu ahn biß In Einigkeit.
Tag, Nacht, Licht, Finsternis, vnd Eys¬
frosst, Reÿffn vnd Schner, gleicher weis
freiset vnd rüembt den Herrn herrlich
Mit danck Ihn hbet einigklich.
Die Erde hobt den Herrn, Ihn preist,
Ja einigklichen Ruhm beweist.
Berge vnd Hugel, Grundt vnd Thal
Rhuemet den Herren alzumhal,
Alles, was aus der Erdten wechst,
was du auf Eckr vnd wiesen tregst,
In Gürtten auch gepflantzet wirdt
Labe den Herrn mit ruhm vnd Ziedt¬
nabet den Herren all Ihr Brunnen,
So kohmen aus dem Oberg gerinnen,
Meer, waßer Ströme vnd Waldfisch
Rhuemer den Herrn frölich vnd frisch¬
Alles, was sich Im Waßer regt
drum schwebet, lebet, vnd sich wegt,
abet den Herrn mit nuhm vnd preis
Dancket Ihm einigklich mit fleis¬
All Vopel Vnters Hiemels Schein¬
Labt den Herrn mit einern Zunglein.
Preiset vnd rnehmt Ihn einigklich
der euch einhert vnd sprist trglich.
All wild Thier vnd Vieh, geos vnd klein
Labet den Herren In gemein,

01539.jpg

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