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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das. 1. Buch, den Königen. | ||
das die heltst mein sitten vnd Gebott¬ | |||
Gleich wie dein Vatter Pauid hat | |||
Bewandelt, So mit Ich die geben | |||
Ein langs glucklichs gesundtes leben. | |||
Zwo Huren zu dem König traten, | |||
Vnd vmb ein billichs Vrtheil baten, | |||
die Erst, hatt Ihr Jung Kindt ertrückt, | |||
der Andern Ihrs heindich entzückt, | |||
Das todt Kindt an die stadt gelegt, | |||
Daher wurdt dise clag erregt | |||
Zenes weib sprach: Herr, hiff aus noth | |||
Mein Sohn lebt, vnd dein Sohn ist todt, | |||
Die Ander aber widerstrebt | |||
Sprach, dein Sohn ist tdt, mein Sohn lebt | |||
Da daß der König hort, E sprach¬ | |||
Es ist ein wichtig schwere sach, | |||
Ein Schwerdt mir helet her zuestell, | |||
das Ich ein Vrtell drüber fell, | |||
Vnd da das Schwendt ward hergebracht, | |||
Theilts Lebendt Kindt, der König sagt, | |||
In zwey theil, gebe Jeder die halft | |||
weil Jede aalso seufftze vnd gelfft. | |||
Da sprach das weib deß Sohn noch lebt | |||
Ach mein Herr, Nein, das Kindt Ihr gebt | |||
lebendig hin, vnd todtets nicht, | |||
Sonst Mir mein Muttrlich Herr Zerbricht, | |||
Dann es entbrandt vber Ihrn Sohn.) | |||
Ihene sprach aber: Gar nicht schone | |||
bseye weder mein noch dein, | |||
laststheyln, soll mir gefellig sein, | |||
Da antwortt der König, vnd sprach¬ | |||
Gebt dier das Kindt ohne schmach | |||
Lebendig hin, vnd tödtets nicht, | |||
denn sie ist Mutte, Ihr Hertz sie sticht. | |||
Vnd es erschalle diß Vrthel | |||
furs Vlck Im gantzen Istuel, | |||
das der König aus weisem Rath | |||
Besprochen vnd gefellet hat, | |||
Vnd furchtten sich furm König sehr, | |||
denn sie sahen, Ie lenge Ie mher, | |||
</poem> | |||
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Aktuelle Version vom 24. August 2025, 17:21 Uhr
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Das. 1. Buch, den Königen. |
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