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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Erkennet war von einem Mann, | ||
Die steig hinab, schöpfft wassr heran, | |||
Trenckte den Knecht aus Jrem Krug, | |||
Den Kameln schepfft sie auch Brunnß gnug, | |||
Der Mann verwundert sich, schwieg still, | |||
Vnd dacht, Jch erst erkennen wil, | |||
Ob Mir der Herr durch solche weis, | |||
Gnad geben habe zu der Reis, | |||
Da nhun die Kamel all Jn gmein | |||
Getruncken hatten, lies Es sein, | |||
Vnd nahm ein guldtne Spangen dar, | |||
Eins halben Sekelß schwehr sie war, | |||
Vnd zween Armring vmb Jrn Hendt | |||
Solch zehen Sekel Goldts schwer nendt, | |||
Sprach: Mein Dochter, wem ghörstu ahn? | |||
Mag Jch auch raum zur Herberg hahn, | |||
Jn deines Vatters haus? Sie sagt: | |||
Bin Bethuels Dochter vnd Magdt | |||
Des Sohns Milca, Jn diser Stadt, | |||
Den sie dem Nahor gboren hat, | |||
Viel Stroh vnd Futter (sey vorgwiest) | |||
Auch raums gnug zuherbergen ist. | |||
Da danckte Gott, Abrahams Knecht, | |||
Das Er Jhn hatt gefüret recht, | |||
Die Dirn lief hin, vnd sagt solchs ahn, | |||
Das draussen sey, ein frembdter Man, | |||
Rebeca Bruder, hies Laban, | |||
Heraus lief bey den Brunn, zum Mann, | |||
Als Er hett ghört die Schwester sein. | |||
Vnd sprach zu Jhm, komm nhür herein, | |||
Du gsegneter des Herren fromm, | |||
Warumb stehst draussn? Hereiner komm, | |||
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Aktuelle Version vom 25. September 2025, 21:30 Uhr
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Erkennet war von einem Mann, |
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