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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Erst Buch Mose.
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Erst Buch Mose.
der Ihn betrigen wol vnrecht
Der Jhn betrigen wolt vnrecht,
Vnd einen Fluch vber mich brecht¬
Vnd einen Fluch vber mich brecht,
Vnd nicht ein Segen, heut zu tag¬
Vnd nicht ein Segen, heut zu tag.
Sein Mutter aber zu Ihm sprach¬
Sein Mutter aber zu Jhm sprach:
Mein Sohn, derselb Fluch sey auf mir,
Mein Sohn, Derselb Fluch sey auf mir,
Es solle gar nichts schaden die
Es solle gar nichts schaden dir,
Seharche meiner Stimme nhur,
Gehorche meiner Stimme nhur,
Geh, hol mir die Sycklein herfur¬
Geh, hol mir die Böcklein herfür,
Da gung Er hin, holet, vnd bracht
Da ging Er hin, holet, vnd bracht
Seiner Mutter, dieselbe macht
Seiner Mutter, dieselbe macht
Ein Essen, wie der Vatter sein
Ein Essen, wie der Vatter sein
Gern hatte, vnd tug baldt herrin
Gern hatte, vnd trug baldt herein
Ehaus Irs grössern Sohns Beschmeidter,
Esaus Jrs grössern Sohns Geschmeidter,
Vnd auch dessen Kostliche Kleider¬
Vnd auch dessen Köstliche Kleider,
die sie bey sich Im Hause hatt,
Die sie bey sich Jm Hause hatt,
Mit solhen Sie vr Jacob trat
Mit solchen Sie vor Jacob trat
Ihren keinenn, doch lieben Sohn
Jhren kleinern, doch lieben Sohn,
hoch Ihm dieselb den nechsten ahn¬
Zoch Jhm dieselb den nechsten ahn,
Vnd auch die Böcklinßfall zur stett,
Vnd auch die Böcklinßfell zur stett,
Sie Ihm vmb seine Hendte thet,
Sie Jhm vmb seine Hendte thet,
Vnrd wo E glott war vmb den hal߬
Ward wo Er glatt war vmb den halß.
das Essen mit Brodt gleichesfalss
Das Essen mit Brodt gleichesfalß
wie sie es gmacht hatt, nach dem tandt,
Wie sie es gmacht hatt, nach Jrm tandt,
Gab sie In Irs Sohns Jacobs handt¬
Gab sie Jn Irs Sohns Jacobs handt,
Vnd E gnng zu seym Vattr hienein,
Vnd Er ging zu seym Vattr hienein,
Sprach zu Ihm. Liber Vatter mein¬
Sprach zu Jhm: Liber Vatter mein.
Er antworttet, Allhie bin Ich¬
Er antworttet: Allhie bin Jch.
War bisu Mein Sohn, frey Ich dich
Wer bistu Mein Sohn, frag Jch dich?
Jacob zu seinem Vatter sprach:
Jacob zu seinem Vatter sprach:
Ich lin Tsau, Ehör, was 2 sp.
Jch bin Esau, (hör, was Jch sag)
</poem>
</poem>
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Das Erst Buch Mose.
Der Jhn betrigen wolt vnrecht,
Vnd einen Fluch vber mich brecht,
Vnd nicht ein Segen, heut zu tag.
Sein Mutter aber zu Jhm sprach:
Mein Sohn, Derselb Fluch sey auf mir,
Es solle gar nichts schaden dir,
Gehorche meiner Stimme nhur,
Geh, hol mir die Böcklein herfür,
Da ging Er hin, holet, vnd bracht
Seiner Mutter, dieselbe macht
Ein Essen, wie der Vatter sein
Gern hatte, vnd trug baldt herein
Esaus Jrs grössern Sohns Geschmeidter,
Vnd auch dessen Köstliche Kleider,
Die sie bey sich Jm Hause hatt,
Mit solchen Sie vor Jacob trat
Jhren kleinern, doch lieben Sohn,
Zoch Jhm dieselb den nechsten ahn,
Vnd auch die Böcklinßfell zur stett,
Sie Jhm vmb seine Hendte thet,
Ward wo Er glatt war vmb den halß.
Das Essen mit Brodt gleichesfalß
Wie sie es gmacht hatt, nach Jrm tandt,
Gab sie Jn Irs Sohns Jacobs handt,
Vnd Er ging zu seym Vattr hienein,
Sprach zu Jhm: Liber Vatter mein.
Er antworttet: Allhie bin Jch.
Wer bistu Mein Sohn, frag Jch dich?
Jacob zu seinem Vatter sprach:
Jch bin Esau, (hör, was Jch sag)

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