188 helmst 0368v: Unterschied zwischen den Versionen
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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Der | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | ||
Der Palter Gauids¬ | |||
Des Herrn Engel Sie niderleg | |||
vnd stasse Sie gwodtsam hinweg¬ | |||
Finster vnd schlipffenig Ihr weg | |||
Müß wendten, Vnd weil sie gantz frech | |||
So verfolg Sie der Ergl des Herrn | |||
Vnd | das Sie haben kein Glück noch Steon¬ | ||
denn Sie haben ahn Vrsach Mir¬ | |||
Ihr Netz gestellet aus nachger | |||
zuuerderben, vnd haben Grūben | |||
Meiner Seelen, wie böse Buben, | |||
Ihn Vrsach zugerichttet tief: | |||
Vnversehens, als ob Er schlief, | |||
Er vberfallen werdten müß: | |||
Vnd sein Vetz, so mit wortten sueß | |||
Er hat gestellet, muß Ihn fahen, | |||
das man Ihn Kondt dariider schlahen | |||
Vnd muß mit gleichen renckn vnd sinnen | |||
Vberfallen werdten darInnen. | |||
Aber, Mein Seele müße sich | |||
fremen des Herrn vnd sein frölich | |||
Auff seine Hüffe, ohne Zugen¬t | |||
All mein Gebeine müshen sagen, | |||
Herr, wer ist dein gleichen der Du | |||
den Elendten aus seine Vnruh | |||
Errettest, aß Versenckt aus List, | |||
Von dem, der Ihm zu stancke ist, | |||
Vnd den Elendten vnd Armen | |||
Von seinen Reubern vnd Ihrm Schwurmen | |||
dß tretten Freuel Zeugen auf | |||
Bringen viel Lügenked Zūhaūf, | |||
Die Zeyhen Mich, aus fulschem Sin¬ | |||
daß Ich mit nichten schuldig bin. | |||
Sie thun mir angs vmb guts, aus Neid | |||
Mich nhur zubringen In Hentzleid. | |||
Ich aber, wenn sie waren kranek | |||
Zoch einen Sack ahn, Meintte, Danck, | |||
vnd allen guten willn, bey Ihnen | |||
Mit meinem Leidterg zuverdienen, | |||
Mit fasten, selbsten weh Mir thet, | |||
vnd fur Sie stets Von hertzen betth. | |||
Aktuelle Version vom 4. Dezember 2025, 17:15 Uhr
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Der Palter Gauids¬ |
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