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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Iesus Sprach.
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/min/01395.jpg
Eß ist kein Lauren gleichesfalß,
vber das Caurn des Neidharts Had߬
Eß ist kein Rachgier (wie erscheint.
Vber die Rachgier böser Feindt¬
Eß ist kein Kopff so listig auch
Als der Schlangnn kopff, spitzig vnd schleuch¬
Vnd ist kein Zern so bitter gar¬
Alß böser frawen Zorn furcvar¬
Ich wolt lieber cgrund hat die Sachen I
wohnen bey Lören vnd bey Waschen.
denn bey eym Zornig bösen weib,
C G. Gott, solch Mudmelthier vertreib)
Wenn Sie bös wirdt (mans viel erfehrt)
So verstellt Sie all Ihr Eebendte
Vnd wird so schrußlich wir ein Sack,
kompt nicht zu recht tom Zwölfften Tagk.
Ihr from Mann muß sich scheinen Ihr
Verleuet sein Freund, lust vnd begie¬
Vnd wenn manß Ihm furwirfft, So thut
Es Ihm sehr weh, bringt Ihm Vnmuth¬
All Boßheit gantz geringklich ist,
Gegen veiber Boßheit vnd list
Ihr gschehen (vnd Ihrs gleichen) heut zu tag
was den Grichsen gschehen mag¬
Ein Weschhafft weib, so klepppets Art,
die Immerdar helt widerpart,
Ist einem stillen Mann, Im Kauff¬
wie ein Sändiger weg hienauf
Eym Alten Mann, dir gar nicht kan
Ein hohen Berg steigen hienan.
laß keines wegs betriegen dah
das Sie schön ist, vnd seüberlich¬
begehr Ihren auch nicht dadvmb,
das Sie sich stelle, de sey sie frumb¬
Venn das weib Ihren Mann reich macht,
Da ist eyttlhadder vnd zwitracht,
Verachttung, vnd gar grose Schmacht
Treutz, leiden, Vngmach, qual vnd plag¬
Eit bös weib, macht ein betrubts Herr,
Ein traunig Angesicht, Bringt Schmertz,
Ein Metanckische Sinn darzu
Herrzuleid, Anfechtūng vnd Voruh¬
Ein Weyb, daran der Mann kein freuodte
kan haben, ohne Vnterscheidt
dieselbe Ihn verdrossen macht
Zū allen dingen, tag vnd Nacht¬
Die Sind Vn einem weib Kompt her¬
All Mensthnn hat sie bracht In gefehr¬
</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/01395.jpg
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Iesus Sprach.
Eß ist kein Lauren gleichesfalß,
vber das Caurn des Neidharts Had߬
Eß ist kein Rachgier (wie erscheint.
Vber die Rachgier böser Feindt¬
Eß ist kein Kopff so listig auch
Als der Schlangnn kopff, spitzig vnd schleuch¬
Vnd ist kein Zern so bitter gar¬
Alß böser frawen Zorn furcvar¬
Ich wolt lieber cgrund hat die Sachen I
wohnen bey Lören vnd bey Waschen.
denn bey eym Zornig bösen weib,
C G. Gott, solch Mudmelthier vertreib)
Wenn Sie bös wirdt (mans viel erfehrt)
So verstellt Sie all Ihr Eebendte
Vnd wird so schrußlich wir ein Sack,
kompt nicht zu recht tom Zwölfften Tagk.
Ihr from Mann muß sich scheinen Ihr
Verleuet sein Freund, lust vnd begie¬
Vnd wenn manß Ihm furwirfft, So thut
Es Ihm sehr weh, bringt Ihm Vnmuth¬
All Boßheit gantz geringklich ist,
Gegen veiber Boßheit vnd list
Ihr gschehen (vnd Ihrs gleichen) heut zu tag
was den Grichsen gschehen mag¬
Ein Weschhafft weib, so klepppets Art,
die Immerdar helt widerpart,
Ist einem stillen Mann, Im Kauff¬
wie ein Sändiger weg hienauf
Eym Alten Mann, dir gar nicht kan
Ein hohen Berg steigen hienan.
laß keines wegs betriegen dah
das Sie schön ist, vnd seüberlich¬
begehr Ihren auch nicht dadvmb,
das Sie sich stelle, de sey sie frumb¬
Venn das weib Ihren Mann reich macht,
Da ist eyttlhadder vnd zwitracht,
Verachttung, vnd gar grose Schmacht
Treutz, leiden, Vngmach, qual vnd plag¬
Eit bös weib, macht ein betrubts Herr,
Ein traunig Angesicht, Bringt Schmertz,
Ein Metanckische Sinn darzu
Herrzuleid, Anfechtūng vnd Voruh¬
Ein Weyb, daran der Mann kein freuodte
kan haben, ohne Vnterscheidt
dieselbe Ihn verdrossen macht
Zū allen dingen, tag vnd Nacht¬
Die Sind Vn einem weib Kompt her¬
All Mensthnn hat sie bracht In gefehr¬

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