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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Ersk Buch Sammel.
REGuM. 1.
Das 1. Capitel.
s war ein Man, Elkana gnandt,
Der hatt zwey Weyber, Im Hausstandt
Hanna vnd Peninna mit Nahm¬
Kinder die Peninia bekahm,
Hanna aber kein Kinder hatt,
derselb Mau ging von seiner Stadt
Hhienauf zu seiner Zeit, das Er
Anbetth vnd opffre soviel mehr
zu Sito, dem Herrn Zebaoth
vnd lebendigem warem Gott.
Priester des Herrn Inselben Jharen
Hophei vnd Pinchas da waren.
Veninua trotzte Hannam sehr,
Betrüebt sie: darvmb, das der Herr
Ihrn leib verschlossen hatt, Alßdann
weint sie, vnd aß nichts: Abe, Ihr Muc
Ekana, der Sie lieb hatt, sprach¬
Hanna, warvmb weinsu alltag.
Vnd issest nichts? Was ist dein schmertz
Vnd worumb gehabt sich dein Hertn
So übel Bin Ich die allein
Nicht besse des Zohen Sohne sein?
Janna stundt auf, war gar betrüebt
von Hertzn, vnd weint, gelobdt ein Alue
Betet zum Herrn, In Ihrer noth,
vnd sprach adß Herrr Zebroth¬
Wieste das Elendt deiner Magdt
Ansehen, wie Ich bin veracht,
Vnd ahn mich denckn In solchem pressen
Vnd deiner Magde nicht vergessen,
Vnd wirst aus deinem Hohen Shron
Deiner Magdt geben einen Sohn,
</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/00410.jpg
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Das Ersk Buch Sammel.
REGuM. 1.
Das 1. Capitel.
s war ein Man, Elkana gnandt,
Der hatt zwey Weyber, Im Hausstandt
Hanna vnd Peninna mit Nahm¬
Kinder die Peninia bekahm,
Hanna aber kein Kinder hatt,
derselb Mau ging von seiner Stadt
Hhienauf zu seiner Zeit, das Er
Anbetth vnd opffre soviel mehr
zu Sito, dem Herrn Zebaoth
vnd lebendigem warem Gott.
Priester des Herrn Inselben Jharen
Hophei vnd Pinchas da waren.
Veninua trotzte Hannam sehr,
Betrüebt sie: darvmb, das der Herr
Ihrn leib verschlossen hatt, Alßdann
weint sie, vnd aß nichts: Abe, Ihr Muc
Ekana, der Sie lieb hatt, sprach¬
Hanna, warvmb weinsu alltag.
Vnd issest nichts? Was ist dein schmertz
Vnd worumb gehabt sich dein Hertn
So übel Bin Ich die allein
Nicht besse des Zohen Sohne sein?
Janna stundt auf, war gar betrüebt
von Hertzn, vnd weint, gelobdt ein Alue
Betet zum Herrn, In Ihrer noth,
vnd sprach adß Herrr Zebroth¬
Wieste das Elendt deiner Magdt
Ansehen, wie Ich bin veracht,
Vnd ahn mich denckn In solchem pressen
Vnd deiner Magde nicht vergessen,
Vnd wirst aus deinem Hohen Shron
Deiner Magdt geben einen Sohn,

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