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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Erste Buch | ||
Die gantz Gegendt, (wie Er geredt) | |||
Vnd alle Einwhoner der Stedt, | |||
Vnd was auffm Landt gewachsen war, | |||
Wurdt allß Jn grundt verderbet gar. | |||
Vnd Lots Weib sahe hinder sich, | |||
Vnd wardt zur SaltzSeul Jemmerlich. | |||
Vnd Lot zog aus Zoar der Stadt, | |||
Sein bleibens auf dem Berge hatt | |||
Jn einer Höl vor sich allein, | |||
Vnd auch mit beyden Töchtern sein. | |||
Die Eltist zu der Jungsten sprach: | |||
Vnser Vatter ist alt, vnd mag | |||
Auf Erden auch mher sein kein Man, | |||
Der vns beschlaffen mög vnd kan | |||
Nach aller Welt weise: So komm, | |||
Vnd laß vns vnserm Vatter fromm | |||
Etwas von Wein zutrincken geben, | |||
Vnd bey Jhm schlaffen auch darneben, | |||
Das wir Samen von Jhm, dem alten, | |||
Mögen bekohmen, vnd erhalten. | |||
Also, wurdt Jn derselben Nacht, | |||
Jhr Vatter von Wein truncken gmacht. | |||
Darvff die Erste ging hienein. | |||
(Die auch vileicht mocht truncken sein) | |||
Die legt sich zu Jrm Vatter dar, | |||
Vnd Er wurdt es gantz nicht gewhar, | |||
Da sie sich legt, noch auch auffstundt, | |||
Des morgens früe, als nhun begundt | |||
Anzubrechen widrumb der tag, | |||
Die Eltist zu der Jungsten sprach: | |||
Sihe, Jch hab gestern gelegen | |||
Bey meym Vatter, dergleich kanst pflegen.</poem> | |||
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Aktuelle Version vom 14. September 2025, 17:23 Uhr
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Das Erste Buch |
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