Widmungsgedicht 1: Unterschied zwischen den Versionen
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Et numenque DEI nomenque decenter honorat | Et numenque DEI nomenque decenter honorat | ||
: Tum quae nostra salus, quae pia vita canit. | : Tum quae nostra salus, quae pia vita canit. | ||
ls mihi | ls mihi Maeonidem superat, cultumque Maronem, | ||
: Et quicquid Latium Grecia quidquid habet. | : Et quicquid Latium Grecia quidquid habet. | ||
Perge tuis STEVRLINE DEVM celebrare Camaenis, | Perge tuis STEVRLINE DEVM celebrare Camaenis, | ||
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Du, STEURLEIN, der du mit neuen Rhythmen heilige Gedichte singst, | Du, STEURLEIN, der du mit neuen Rhythmen heilige Gedichte singst, | ||
: und zärtlich lehrst, auf Deutsch zu sprechen. | : und zärtlich lehrst, auf Deutsch zu sprechen. | ||
Die Isaak'schen Könige und die alten Propheten | Die Isaak'schen Könige<ref>Die von Isaak abstammenden Herrscher (Könige Israels und Juda)</ref> und die alten Propheten | ||
: mit honigsüßer Stimme und Hand preist du GOTT. | : mit honigsüßer Stimme und Hand preist du GOTT. | ||
Du entfachst in den Seelen die Liebe zur wahren Frömmigkeit. | Du entfachst in den Seelen die Liebe zur wahren Frömmigkeit. | ||
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Und setzt ewige Denkmäler deines fortwährenden Ruhmes, | Und setzt ewige Denkmäler deines fortwährenden Ruhmes, | ||
: die kein Tag je auslöschen wird. | : die kein Tag je auslöschen wird. | ||
Nun mögen die erfundenen Kämpfe und Heimlichkeiten der Götter schweigen, | Nun mögen die erfundenen Kämpfe und Heimlichkeiten der Götter<ref></Die griechischen Götter der antiken Sagen</ref> schweigen, | ||
: Für immer möge die Schar der Dichter von Wein berauscht sein. | : Für immer möge die Schar der Dichter von Wein berauscht sein. | ||
Die Fabel, die Paris' Liebe wegen erzählt wird, | Die Fabel, die Paris' Liebe wegen erzählt wird,<ref>Homers <i>Ilias</i></ref> | ||
: möge aufhören, und das Schwert des Iliarischen Führers, das erschallt. | : möge aufhören, und das Schwert des Iliarischen Führers, das erschallt. | ||
Wer mit heiligem Hauch Gedichte erschafft, | Wer mit heiligem Hauch Gedichte erschafft, | ||
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Und die Gottheit und den Namen Gottes angemessen ehrt, | Und die Gottheit und den Namen Gottes angemessen ehrt, | ||
: Singe dann, was unsere Rettung, was das fromme Leben verkündet. | : Singe dann, was unsere Rettung, was das fromme Leben verkündet. | ||
Er übertrifft mir den | Er übertrifft mir den Mäonier<ref>Der Dichter Homer, Schöpfer der <i>Ilias</i> und der <i>Odyssee</i> ist als "der Mäonier" bekannt.</ref>, und die Gestalt des Maro<ref>Publius Vergilius Maro, kurz: Vergil (70-19 v. Chr.), Autor des Epos <i>Aeneis</i></ref>, | ||
: Und alles, was Latium und Griechenland auch nur hat. | : Und alles, was Latium und Griechenland auch nur hat. | ||
Fahre fort, deinen GOTT, STEURLEIN, mit Gesängen zu preisen, | Fahre fort, deinen GOTT, STEURLEIN, mit Gesängen zu preisen, |
Version vom 17. Januar 2024, 21:00 Uhr
[9r]
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Qui pangis STEVRLINE nouis sacra Carmina rhythmis,
- Germanoque doces molliter ore loqui.
lsacidum reges populi, veteresque Prophetas
- Melliflua celebras voce manuque DEVM.
Inque cies animis verae pietatis amorem.
- Ingeniique tui nobile condis opus.
Aternaeque locas monumenta perennia famae,
- Quæ nunque patis est ulla abolere dies.
Iam fictas sileant pugnas et furta Deorum
- Perpetuo vates ebira turba mero.
Fabula quae Paridis propter narratur amorem
- Cesset, et Iliari quae crepat arma Ducis.
Qui fingit sacro dictante Poemata flatu,
- (Spiritus athereis sedibus ille venit).[1]
Et numenque DEI nomenque decenter honorat
- Tum quae nostra salus, quae pia vita canit.
ls mihi Maeonidem superat, cultumque Maronem,
- Et quicquid Latium Grecia quidquid habet.
Perge tuis STEVRLINE DEVM celebrare Camaenis,
- Et vulga numeris quae sacra cunque tuis.
Huius et illius capies caelestia vitae
- Praemia: nulla tibi Laurea maior erit.
M: Wolfgangus Heider, Ethic: et
Log: Prof: P. Jn Salana.
Du, STEURLEIN, der du mit neuen Rhythmen heilige Gedichte singst,
Die Isaak'schen Könige[1] und die alten Propheten
Du entfachst in den Seelen die Liebe zur wahren Frömmigkeit.
Und setzt ewige Denkmäler deines fortwährenden Ruhmes,
Nun mögen die erfundenen Kämpfe und Heimlichkeiten der Götter[2] schweigen,
Die Fabel, die Paris' Liebe wegen erzählt wird,[3]
Wer mit heiligem Hauch Gedichte erschafft,
Und die Gottheit und den Namen Gottes angemessen ehrt,
Er übertrifft mir den Mäonier[4], und die Gestalt des Maro[5],
Fahre fort, deinen GOTT, STEURLEIN, mit Gesängen zu preisen,
Du wirst erhalten dieses und jenes Lebens himmlische
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