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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Jesus Seytich. | ||
So weit nhur ist der Hiemel rundt | |||
Vnd auch so tieff ist der Abgrundt¬ | |||
Allenthalben Im grossen Meer¬ | |||
Allnthalben auf Erdten vmbher¬ | |||
Vnter dln Lebendigen Leüten, | |||
deßgleichen vnter llen Heyden | |||
bey disen dlen habe Ich | |||
wohnung gesuht vielfeltigklich, | |||
Das Ich etwa fund raum vnd stadt, | |||
vnd bothe Ihnen ahn mein Gnad¬ | |||
Der Schöpffer aller dug mir gebot, | |||
vnd der da mich geschaffen hat, | |||
Ein Wohnung Mir bestellt, vnd sprach¬ | |||
In Jacb Cgeb nhur hin, Ich sag¬ | |||
Solstu wohnen, darzu soll sein | |||
Ifrael auch der Etbe dein¬ | |||
vr der Wedt, vn Anfang bin It | |||
Geschaffen, vnd werd einigklich | |||
bleiben, vnd hab fur Ihm gedient | |||
In der Hütten, wie sichs geziempt, | |||
Vnd hab ein gwiese Statt zu Lohn | |||
darnach auch krieget zu Zien. | |||
Vnd Er hat weitter gsetzet Mich | |||
In die heilige Stadt, das Ich | |||
zu Jerusalen solt regiren, | |||
vnd mit Gerehrkeit puberniren. | |||
bey eyne geehrten Volckt hab Ich | |||
Eingewurtzelt gar fenchtbarlich, | |||
Dasselb Vlck Gettes Erbtheyl ist, | |||
Vnd bleibt es auch zu Jeder frist. | |||
Ich bin gewachsen hoch, Also | |||
wie ein Erdern aūffm Libano, | |||
Vnd wie ein Expreßen so schon, | |||
Auf dem Gebirg genant hermon. | |||
Ich bin gewachsen auf, so rein, | |||
wie ein Palmbaum im Waßer fein¬ | |||
Vnd wir RosenStöck, so man | |||
zu Hiericho erziehen kan, | |||
Wie auf dem freyen feldt, gar weit | |||
Ein schöner Oelbaum sich ausbreytt. | |||
Ich bin C.Nicht, wir statzliche den | |||
. Sondern aufgwachsen wie Ahoen. | |||
neblichen Beruch vn Mir gab Ich | |||
Wie Eynamet vnd Würtz köstlich, | |||
Vnd wir deß besten Myehren Safft | |||
Wedhs tropffen geben gute Krafft, | |||
Wie Galban, Onych, Myrchen auh | |||
Vnd wie Im Trmpel der Weyrauch¬ | |||
Ich breittet aus, all meine Zweyg | |||
Wie eine Hohe grüene Eych, | |||
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Jesus Seytich. |
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