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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch der Weisheit. | ||
Vnd ein vnbeflecki reines Leben, | |||
das rechte Alter ist so eben | |||
Denn Er gefellt Gott verl, bequem¬ | |||
Vnd ist Ihm lieb vnd angenhein¬ | |||
Vindt vntern Sundern weggenhomen | |||
Aus dem leben, Kömpt zu den Promen | |||
Wird hingerickt, das die Boßheit | |||
Nicht seyn verstandt vnhere weit, | |||
Noch falsch. Lehr seine Seel betrieg | |||
Auch sonst vmb haue nicht schendtlich. | |||
denn böse Exenigel verfurent | |||
CMans, Leider, In der Welt kan spüren) | |||
Vnd verderben einem das Guth¬ | |||
Reitzendte Lust den Sinn vnd muth, | |||
Vnschuldge hertzen auch verkehrt, | |||
Vnd Sie ahs Leib vnd Seel beschwehrt. | |||
Er ist baldt vllklohn wordten gar¬ | |||
vnd hat erfullt viel Anzahl Jhar, | |||
Denn Seine Seele Gott gefellt, | |||
dieumb eyle Er mit Ihm aus der welt | |||
Vnd aus disem sehr bösen leben, | |||
welchs keinem ist zur Eh gegeben. | |||
Aber, die Leute, So es sehen | |||
Achtten es nicht, laßens hingehen | |||
Vnd nhemen es zu hertzen nicht | |||
dencken, Ho, diff all tag geschieht, | |||
vnd niemandt seyn Sinn darvff hat, | |||
das die Heylrn Gottes In Gnad, | |||
Auch neben Ihnen, weib vnd Kendt, | |||
In seiner Barnhertzigkeit sindt | |||
daße auch ein Aufsehns frue vnd spat | |||
Auf seine Außerindten hat¬ | |||
2 | |||
Das. 5. Capoitel | |||
Alßdenn mit grosser Erecbdigkeit | |||
Wird der Genecht stehnn dise Zeit¬ | |||
wider die, So Ihn erl vepirt | |||
Creigstet haben, vnd tribulirt, | |||
vnd so zn schmehlichem hochtraben | |||
Seine Erbeit verrgeffen haben | |||
Wenn Sie denn solchs sehen mit leid, | |||
werdtn Sie fur solcher Seligkeit | |||
Grausam erschrecken, der C. durch wetten.) | |||
Sie sich meiner versehen hetten. | |||
Vnd wendten In Furchttnn vnd Scheun¬ | |||
Vnternandter reden mit rec¬ | |||
Vnd senfftzen fur ängste des Ceiss, | |||
Das ist der, welchen wir so meists | |||
</poem> | |||
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Das Buch der Weisheit. |
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