Widmungsgedicht 1: Unterschied zwischen den Versionen
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Nun mögen die erfundenen Kämpfe und Heimlichkeiten der Götter<ref>Die griechischen Götter der antiken Dichtung.</ref> schweigen, | Nun mögen die erfundenen Kämpfe und Heimlichkeiten der Götter<ref>Die griechischen Götter der antiken Dichtung.</ref> schweigen, | ||
: Für immer möge die Schar der Dichter von Wein berauscht sein. | : Für immer möge die Schar der Dichter von Wein berauscht sein. | ||
Die Fabel, die Paris' Liebe wegen erzählt wird,<ref>Paris, Sohn des | Die Fabel, die Paris' Liebe wegen erzählt wird,<ref>Paris, Sohn des Königs Priamos von Troja<br/> aus [https://de.wikipedia.org/wiki/Homer Homers] epischer Dichtung <i>Ilias</i></ref> | ||
: möge aufhören, und das Schwert des Iliarischen Führers, das erschallt. | : möge aufhören, und das Schwert des Iliarischen Führers, das erschallt. | ||
Wer mit heiligem Hauch Gedichte erschafft, | Wer mit heiligem Hauch Gedichte erschafft, | ||
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Und die Gottheit und den Namen Gottes angemessen ehrt, | Und die Gottheit und den Namen Gottes angemessen ehrt, | ||
: Singe dann, was unsere Rettung, was das fromme Leben verkündet. | : Singe dann, was unsere Rettung, was das fromme Leben verkündet. | ||
Er übertrifft mir den Mäonier<ref>Der Dichter [https://de.wikipedia.org/wiki/Homer Homer], Schöpfer der <i>Ilias</i> und der <i>Odyssee</i> ist als "Der Mäonier" bekannt.</ref>, und die Gestalt des Maro<ref>Publius Vergilius Maro, kurz: Vergil (70-19 v. Chr.), Autor des Epos <i>Aeneis</i></ref>, | Er übertrifft mir den Mäonier<ref>Der Dichter [https://de.wikipedia.org/wiki/Homer Homer], Schöpfer der <i>Ilias</i> und der <i>Odyssee</i> ist als<br/> "Der Mäonier" bekannt.</ref>, und die Gestalt des Maro<ref>Publius Vergilius Maro, kurz: Vergil (70-19 v. Chr.), Autor des Epos <i>Aeneis</i></ref>, | ||
: Und alles, was Latium und Griechenland auch nur hat. | : Und alles, was Latium und Griechenland auch nur hat. | ||
Fahre fort, deinen GOTT, STEURLEIN, mit Gesängen zu preisen, | Fahre fort, deinen GOTT, STEURLEIN, mit Gesängen zu preisen, |
Version vom 17. Januar 2024, 21:22 Uhr
[9r]
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Qui pangis STEVRLINE nouis sacra Carmina rhythmis,
- Germanoque doces molliter ore loqui.
lsacidum reges populi, veteresque Prophetas
- Melliflua celebras voce manuque DEVM.
Inque cies animis verae pietatis amorem.
- Ingeniique tui nobile condis opus.
Aternaeque locas monumenta perennia famae,
- Quæ nunque patis est ulla abolere dies.
Iam fictas sileant pugnas et furta Deorum
- Perpetuo vates ebira turba mero.
Fabula quae Paridis propter narratur amorem
- Cesset, et Iliari quae crepat arma Ducis.
Qui fingit sacro dictante Poemata flatu,
- (Spiritus athereis sedibus ille venit).[1]
Et numenque DEI nomenque decenter honorat
- Tum quae nostra salus, quae pia vita canit.
ls mihi Maeonidem superat, cultumque Maronem,
- Et quicquid Latium Grecia quidquid habet.
Perge tuis STEVRLINE DEVM celebrare Camaenis,
- Et vulga numeris quae sacra cunque tuis.
Huius et illius capies caelestia vitae
- Praemia: nulla tibi Laurea maior erit.
M: Wolfgangus Heider, Ethic: et
Log: Prof: P. Jn Salana.
Du, STEURLEIN, der du mit neuen Rhythmen heilige Gedichte singst,
Die Volkskönige Israels[1] und die alten Propheten
Du entfachst in den Seelen die Liebe zur wahren Frömmigkeit.
Und setzt ewige Denkmäler deines fortwährenden Ruhmes,
Nun mögen die erfundenen Kämpfe und Heimlichkeiten der Götter[2] schweigen,
Die Fabel, die Paris' Liebe wegen erzählt wird,[3]
Wer mit heiligem Hauch Gedichte erschafft,
Und die Gottheit und den Namen Gottes angemessen ehrt,
Er übertrifft mir den Mäonier[4], und die Gestalt des Maro[5],
Fahre fort, deinen GOTT, STEURLEIN, mit Gesängen zu preisen,
Du wirst erhalten dieses und jenes Lebens himmlische
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