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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Geschicht.
denn Sie den Eltesten zur stundt¬
vnd Hehenpriestern disen Bundt¬
nzeigten, an dem Andern Tag¬
Da aber hörte den Anschlag
Caulus Schwester Sohn, kam Er dar¬
Vnd gieng Ins Tager, dise gfahr
auto verkündigt. Paulus diß
dem Vnterhauptman sagen lies¬
er disen Jungling bald hinbracht
zum Obrhauptman, vnd Ihm ansagt¬
ie Juden sindt des einig wordten,
Dich zubitten, fur deiner Pfortten,
Das Morgen früe, due In der Stadt¬
lautum lasst bringen fur den Rath,
Als wolte Sie Ihn bas vor Gericht
verhöen, du aber trade Ihn nicht,
denn es halten auf Ihne drinnen
Mher denn Vierzigk Männer, vnter Ihnen,
Die haben sich verkannt vermeßen,
weder zutrincken, noch zueßen,
Biß sie Caulum tödten, Vnd seindt
Mzundt bereit, als angeffeindt.)
Vnd auf deine Verheißung wartten.
Dukanst myl venen dise harten.
der Vberhauptman lies von sich
den Jungling, Ihm gepott ernstlich¬
as Er es niemand sagen thet,
Is das Er Ihm solchs eröffnet hett.
nd rief zween Vnttrhanptleut zu sich,
Vnd sprach. Rüestet, wie gebrruchliche
zwen hundert Krieggknecht, das Sie ziehen,
Gleich gen Cesarien zufliehen,
Vnd Siebentzigk Reutter bestellt,
Auch zwei hundert Schützen Ins Feldt,
Auf die dritte Stundte der Nacht,
Das Sie halten vleißige wacht,
Vnd richttet zu, die Ehier, C. ohn schwetzen
Das Sie den Paulum darvff setzen,
Vnd bringet Ihn bewahret fort,
zu Felix dem Landpfleger dort¬
Claudius Lystas es vieb
vnd an Landpfleger Telix schrieb
die Vrsach, warvmb be Paulum
zu Ihm gefangen schickt hiervmb,
emblich, weil Er ein Römer sey,
die Juden aber wehrn entzwey¬
Mit Ihm, vnd wilten Ihn nicht leiden,
11 Aus Weid sie wider Paulum stritten,
Vnd köndten sich gar nicht betragen,
Von wegen des Besetzes fragen,
</poem>
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Geschicht.
denn Sie den Eltesten zur stundt¬
vnd Hehenpriestern disen Bundt¬
nzeigten, an dem Andern Tag¬
Da aber hörte den Anschlag
Caulus Schwester Sohn, kam Er dar¬
Vnd gieng Ins Tager, dise gfahr
auto verkündigt. Paulus diß
dem Vnterhauptman sagen lies¬
er disen Jungling bald hinbracht
zum Obrhauptman, vnd Ihm ansagt¬
ie Juden sindt des einig wordten,
Dich zubitten, fur deiner Pfortten,
Das Morgen früe, due In der Stadt¬
lautum lasst bringen fur den Rath,
Als wolte Sie Ihn bas vor Gericht
verhöen, du aber trade Ihn nicht,
denn es halten auf Ihne drinnen
Mher denn Vierzigk Männer, vnter Ihnen,
Die haben sich verkannt vermeßen,
weder zutrincken, noch zueßen,
Biß sie Caulum tödten, Vnd seindt
Mzundt bereit, als angeffeindt.)
Vnd auf deine Verheißung wartten.
Dukanst myl venen dise harten.
der Vberhauptman lies von sich
den Jungling, Ihm gepott ernstlich¬
as Er es niemand sagen thet,
Is das Er Ihm solchs eröffnet hett.
nd rief zween Vnttrhanptleut zu sich,
Vnd sprach. Rüestet, wie gebrruchliche
zwen hundert Krieggknecht, das Sie ziehen,
Gleich gen Cesarien zufliehen,
Vnd Siebentzigk Reutter bestellt,
Auch zwei hundert Schützen Ins Feldt,
Auf die dritte Stundte der Nacht,
Das Sie halten vleißige wacht,
Vnd richttet zu, die Ehier, C. ohn schwetzen
Das Sie den Paulum darvff setzen,
Vnd bringet Ihn bewahret fort,
zu Felix dem Landpfleger dort¬
Claudius Lystas es vieb
vnd an Landpfleger Telix schrieb
die Vrsach, warvmb be Paulum
zu Ihm gefangen schickt hiervmb,
emblich, weil Er ein Römer sey,
die Juden aber wehrn entzwey¬
Mit Ihm, vnd wilten Ihn nicht leiden,
11 Aus Weid sie wider Paulum stritten,
Vnd köndten sich gar nicht betragen,
Von wegen des Besetzes fragen,

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