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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Dab Buch der Weißheit. | ||
Hattu etwa hne maß vnd Ziel | |||
fur eyn spott, vnd hönisch beyspiel¬ | |||
Wir Narren hielten seine Lehr | |||
fur Vnsunig vnd Fabel Mähr¬ | |||
Vnd sein Endt, fur ein Schandt darzu¬ | |||
wie ist Er dann gezehlet nhu | |||
Vnter der Kindter Gotes Schar¬ | |||
Vnd sein Erb ist auch gantz vnd gar | |||
Vnter den heyligen, mit Zier¬ | |||
drumb, So haben gefeilet wir | |||
das rechten wegs, vnd hut das Licht¬ | |||
der Brechtkeit vns geschienen nicht, | |||
Vnd die Sonn ist vns nicht aufgangen, | |||
Wir habe an einandter gehangen, | |||
Tittel Vnrechte schedtlich wege | |||
Gangen, wuste Vntrg vnd Step | |||
bewandelt, Aber, des Herrn Weg¬ | |||
zulernen, wahrn wir faul vnd treg¬ | |||
habens auch nicht gewusst darzu, | |||
was hilffet dann der fracht vns nhuE | |||
Was bringet vns der Reichthumb nhu | |||
Sampt dem Hohmuth? Keig Vnruh¬ | |||
Das. 6 Capitel. | |||
limpt Vngerechtkeit vber handt¬ | |||
So verwüsset Sie dle Landt¬ | |||
Vnd bös leben sturtzet die Stuck | |||
der Gewedttigen In die Pfuel¬ | |||
Ihr Könige, Hörre Mir zu | |||
Vnd menckt mit vleiß, vnd kennet ih | |||
Ihr Richter auf Erdten hocheiberen, | |||
Nhemet vnd fasset wyl zu Ohren, | |||
Die Ihr thut herrschen vber viel¬ | |||
die Ihr Euch erhebe widers Ziel | |||
Vber den Völckern, denn Ech ist | |||
die Oberkeit (. das Ihns Ja wiesst.) | |||
vom Herrn gegeben, vnd die Gwadt | |||
vom Höhesten, welcher wird baldt¬ | |||
fragen, wie Ihr handerls nach Pflicht¬ | |||
vnd forschen, was Ihr Im Gericht | |||
Ordtnets, vnd sonst thut vngescheiet¬ | |||
denn, Ihr seydt seines Reichs Amftleut | |||
Aber, Ihr Ewr Ampt nicht necht fuert | |||
Vnd hadt kein Recht, wie sichs gebuert, | |||
Vnd thut nicht, nach dem, In der that¬ | |||
wie es der Herr geordtnet hat¬ | |||
Er wirdt sehr greilich vnd gar kurtz | |||
Vber Eutz bhömen In eym Sturtz | |||
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Dab Buch der Weißheit. |
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