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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das. 15. Capitel. | ||
Du vnser Gott Cohn trug, vnd list3 | |||
freundlich trew, vnd gedidtig bist, | |||
Vnd neginst dles JederZeit | |||
Mit guete vnd Barmhertzigkeit | |||
Vnd wenn wir gleich sundigen schwer¬ | |||
Sindt wir doch dein, O lieber Herr, | |||
vnd kennen deine Macht. Weil wie | |||
denn solches nhu wiessen vn die, | |||
Sundigen wir nicht, denn wir sindt | |||
Gerechnet fur dein Liebe Kindt, | |||
Doch aber kennen, ist ein freundt¬ | |||
Ein Vlkohmne Gerechtigkeit | |||
Vnd deine Macht wießen, Jeder frist | |||
des Ewigen Lebens Wurtzel ist. | |||
E. | |||
Ein Töpffer, der den weithen Dohn | |||
Mit Much arbeittet vmb seyn lohn, | |||
Macht allerley befeß zum brauch, | |||
Er macht aus dlerley dohn auch | |||
Beide befeße, die zu remen, | |||
Vnd dann zugleich (.Grosse vnd kleinen) | |||
die zu Moreinen Wercken dienen | |||
Vnd thunß sowol, als wehrs von Zienen. | |||
Aber, worzu ein Jeglichs wol | |||
derselben gebraucht werdten sol¬ | |||
das stehet bey dem Töpffe allein, | |||
Muß aber ein elendt Arbeit sein | |||
wenn aus demselben dohn Er macht | |||
Eyn Gott, der nhur fur nichts geahtt. | |||
Die thörichter vnd dendter sindt | |||
denn Cdie feindt deis Volckes.) ein Kundt¬ | |||
Das Sie alleley Götzen der Heyden | |||
ffur Götter halten, duldten vnd leiden, | |||
Welcher Augen doch gar nicht sehen, | |||
vnd derer Furß fand sindt zugehene | |||
holen Ihre Nasen nicht | |||
uff | |||
die Ohrn nicht hörn, der Mund nichtssprihe. | |||
Nichts fugln die finge an Iren Hendten, | |||
können Sie nicht kehren noch wendten, | |||
denn es hat Sie ein Mensch gemacht, | |||
Aber kein Leben In sie braht, | |||
Vnd der den Odem frue vnd spat | |||
von eym andern empfangen hat, | |||
hat Sie gebildt: Ein Menstz vnd Man | |||
Aber Ja nicht das machen kan | |||
das Ihm gleich, vnd dennoch Gott sey: | |||
denn weil Er sterblich ist hirbey, | |||
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Das. 15. Capitel. |
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