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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch der Weysheit. | ||
Er den ausgfahrnen Geist nicht kan¬ | |||
widerkringen, Noch auch heran | |||
Widerheln die verschiedtne Seel¬ | |||
Sie fehr In Hiemel oder Hell¬ | |||
Aber, vnnüglich ists ein Man¬ | |||
38 | |||
das be deine Hand entfliehen kan. | |||
Dein Kinder, Herr. lernen so fein | |||
17 | |||
die du lieb hast, das nicht llein | |||
die genachsne Frücht den Mensche eonheren, | |||
21 | |||
So du Ihnen gibst durch bescheren, | |||
1 Sondern, deen wort In ller welt, | |||
All, So ahn die gleuben, erhelt. | |||
das. 17. Capitel. | |||
Leine Beiht Vntern Menschenkindt¬ | |||
O Herr, gros vnd vnsäglich sindt, | |||
Darvmb, So feiden auch gar weit | |||
die Vnbesamen Thörihe Leut, | |||
Dann, da sie meinten, mit fadsch schücken | |||
Das heilig Blk Zūvntertrucken, | |||
Sie, als die vngerechhten, wordten | |||
Gebundten an Pinsternis Orten | |||
vnd Pfangene der langen Nacht¬ | |||
Vnd alß die flühtigen, verzagt, | |||
Sie vnter den derhern dort lagen, | |||
Verschlossen mit sehr grgssen Plagen. | |||
fur der Brigen Weißheit clar¬ | |||
Vnd da Sie meinten, Vnoffenbar | |||
Ihr Sind, vnd solt verbggen fein | |||
vnd Vntte eym Blindten Deckel sein | |||
Vergessn, vnd niemandts mher sich scheunt | |||
wordten sie gransandet zerstreuet | |||
vnd durch Gespenst erschrecket hoch, | |||
denn auch der Winckel, vnd das Loch | |||
darinn sie warn, kundte Sie nicht | |||
Ihn furcht bemohrn, vor laruens Bsitht¬ | |||
Das Bankelnrok der Schwartzenkunst | |||
lag auch dariider, war vmb sunst, | |||
De pane lucrando nicht mher, | |||
Ihr Ruhm ward spet, hattens kein Ehr¬ | |||
Sie vnterstundten sich durch Schreiben, | |||
die furht vnd Schrecknis abzutreiben | |||
von krancken Seeln: Wordten selbst kranck, | |||
Spott, Ihrer furtht, hatten sie langk. | |||
denn, das einer ist so verzuge¬ | |||
dasselb sein eigne Boßheit matt, | |||
</poem> | |||
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Das Buch der Weysheit. |
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