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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch Tobice. | ||
denn Kinder der Heylgen wir sindt | |||
Bey denen sich baldt Vngluck findt, | |||
Vnd wartten auf ein ander Leben | |||
welchs Gott der Herr denen wird geben¬ | |||
So stanck vnd Vhrst Im Glauben bleiben | |||
fur Ihm, vnd wie Wurtzeln bekleiten. | |||
danna aber Sein weib llZeit | |||
sfleißig mir Ihrer handt arbeit | |||
Vnd Ihne mit Spinnen enhert | |||
Ein Junge zieg ward Ihr verehrt | |||
Die bracht Sie heym, da Sie hort plecken | |||
Tobias, bracht es Ihm ein Schrecken, | |||
Er sprach: Sehr zu, Bedenckt so frey, | |||
das es ha nicht gestolen sey, | |||
Vnd fuert es nicht viel, auf vnd nider, | |||
Gebt es dem rechten Herren wider, | |||
denn Uis mit nichten wil gebueren, | |||
Gsthen Guth zuessn, vnd anzururen. | |||
Dein Haußfraw vber diser Redt | |||
Sehr hornig war, Sprach: Vff der stedt | |||
Da schet vnd spüret man fein | |||
das nichts ist des Vertrawen dein, | |||
Vnd dein Almoßen sindt wolgen, | |||
Mit solche vnd mnher Wotten, aūs zren | |||
warff Sie Ihme zur vngebuer | |||
daß sein Elendt vnd Blindheit fur¬ | |||
das. 3. Capitel. | |||
Vobias erseuptzet gar tief¬ | |||
hub ahn zuweinen, betendt rief, | |||
Vnd sprach O Herr, Du bist gerecht | |||
Sey gnedig deinem blindten Kneht¬ | |||
Ach Herr, Erzeig Mir Gad, Ich bitt, | |||
Vnd meinen Geist nun weg Im Fried, | |||
denn Ich viel lieber Todt wd sein, | |||
den lebn In diser schweren Pein¬ | |||
OAA zu Rages, vbl vnd hart | |||
Geschmehet vnd geshhten ward | |||
Von einer Ihres Vatters Magdt¬ | |||
die Ihr eyn bösen wundsch nahsagt, | |||
der hatte man Ins Ehelich leben, | |||
Reben Männer nahnander geben. | |||
Ein böser Geist, Asmocti gnandt, | |||
Jatts all getödt durch widerstandt, | |||
Als baldt, wenn Sie solten beyligen. | |||
drumb mocht mans nicht hadten verschwiegen | |||
Ihrs Vatters Magdt schaltt Sie, vnd sprach¬ | |||
Gott gebe, das Zū keinem Tag¬ | |||
</poem> | |||
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Das Buch Tobice. |
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