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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>von der Susanna vnd Daniel¬ | ||
Derer Trug, Lugen, vnd Bosheit | |||
So dem frommen llein aus Neyd¬ | |||
haß vnd Zern, nach seym Leben stehen | |||
Offenbar wendte, (es muß Recht gehen) | |||
das Sie fur Gor vnd aller welt | |||
(Sie nicht mag netten Ihr großes Geldt | |||
Mit allen schandten blos bestehen, | |||
Vnd noch darzu stets einhergehen | |||
Mit bösem Gwiessen, Auch verbüeßen, | |||
den bittern Kranck austrincken müßen, | |||
den siy Ihrmn Nechsten (vbel verstenckt | |||
Aus Gall vnd gifft habe eingeschenkt¬ | |||
A | |||
Dusanna, Ein frau Zuchtigs weib | |||
Behielt In Ehren Ihren Leib, | |||
Sehr Schöne, vnd Gottfurchttig war¬ | |||
Es wordte aber Imselben Jhar | |||
Zween Eltsten aus dem Volck gesetzt | |||
zu Richtern, (zwar auch from geschetzt | |||
Das wahrn solch leut, (Im Widerspiel | |||
Befandt sichs gar zu gegb vnd viel¬ | |||
Wan welchen der Herr hatt gesagt: | |||
Ihre Richter zu tag vnd Nacht | |||
zu Babylon all Bosheit vben | |||
Ahn Ehren das Weibs Bleff betrüeben | |||
dieselbe, kahmen als Tag | |||
zu Jocakim, vnd Wer ein Sach | |||
Hatte, zu bösen vnd zu fromen, | |||
der must daselbsten fur Sie khomen. | |||
Vnd vmb den Mittag pflegt Susann, | |||
In Ihres Manß Gartten zugahn. | |||
Vnd dise Eltsten sahen fein | |||
Sie teglichen zugehen drein, | |||
Wordten mit böser Lustgen Ihr | |||
Entzündt durch Bulerisch Begir¬ | |||
wordten druber zu Manen vnd Gecken, | |||
Wurffen die Augn In lle Erken | |||
So gar auf Sie, das In Ihren Gehen | |||
Sie nicht kundten gen hiemel sehen, | |||
vnd Sie gedachten, (als zween Affen. | |||
weder an Gottes Wortt, noch Straffen, | |||
Sie wahrn aber, CEy Pf der Schandte | |||
Beyde zugleichigen Ihr entbrandt¬ | |||
</poem> | |||
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Version vom 26. März 2025, 15:29 Uhr
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von der Susanna vnd Daniel¬ |
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