188 helmst 0752r: Unterschied zwischen den Versionen
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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Van deer Stsanna vnd Danel¬ | ||
Da kamen die Zwern Eltsten auch | |||
In Ihrs Mauß hauß, nach Ihrm gebrauch, | |||
Wider Susanna, das mit spot¬ | |||
Sie Ihr hülffen fälschlich zum Todt¬ | |||
Vndsprachen zu dem Volett: Schickt hin¬ | |||
laßet Susanna, Ist sie drun, | |||
des Joiakius weib helen her¬ | |||
Vnd da Sie nhu war nach beger¬ | |||
Pfoddert, Sie mit Ihrn Eltern kam¬ | |||
GKindtern, vnd der Freundtschafft dlsam¬ | |||
die aber Zant vnd sehr schön war¬ | |||
Drumb hießen die Bößwicht Ihr gur | |||
den Schleyer wegreißen, damit | |||
Sie war verhüllt, nach Weiber Sitt, | |||
Auff das Sie sich Cheimlich Im Leid.) | |||
Ergetztten ahn Ihrer Schönheit | |||
vnd dl die bey Ihr stundten, vnd die | |||
1 Sie kendten, wenitten sehr vmb Sie¬ | |||
nd die zwenn Eltesten traten dar¬ | |||
1 Mitten Vnterm Gck, Zeugten, sey whar | |||
nd auf Ihr Heupt die hendte legten, | |||
Eß zugleuben, das Vlck bewegten, | |||
ie aber weint, vnd hube doch | |||
Die Augen aufigen Hiemel hoch, | |||
Lies sich vn Jederman anschawen, | |||
Ihr Jentz zum Heern hatt ein Vertrawen, | |||
die Eltsten fiengen ahn, vnd sprachen¬ | |||
Also begaben sich die Sachen | |||
Da wir beid Im Gartten allein | |||
Vmbher gingen, kam Sie hienein | |||
Mit zwo Mäyden, Schloß zu den Gartten, | |||
Wir sahen hin, ein wenig wartten, | |||
Sie schickt die Mägde von Ihr ab¬ | |||
den nechsten sichs darvff begab¬ | |||
Wie kaum die Mägde warn gewichen, | |||
kain ein Jung Osell zu Ihr geschlichen | |||
er sich verstecket hatt heimlich, | |||
Vnd zu Ihr niderlegte sich, | |||
da wir Im Gantten die Sthandt sahen, | |||
Aus dem Wickl herbey wir vns nahen, | |||
Silendt hinzulieffen, vnd fundten, | |||
Was Sie beidt mittuander begundten. | |||
</poem> | |||
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Version vom 27. März 2025, 13:48 Uhr
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Van deer Stsanna vnd Danel¬ |
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