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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch Ruth. | ||
betröstet, vnd dein Magdt freundtlich | |||
Angesprochen, so doch bin Ich | |||
Nicht, ds deiner Mägdt eine hier¬ | |||
Da sprach Boas ferner zu Bhe¬ | |||
Vanß essens Zeit ist, so mach dich | |||
Alhie herzu, (mir ists gfellige | |||
Vnd iß des Brods, solsts cehl geniessen, | |||
vnd tunck In Essig deinen biessen¬ | |||
Vnd weil es Boas wol Kondt leiden | |||
Satzt Sie sich zu der Schnitter seitten, | |||
Er aber legt Ir Sangen fur | |||
Vnd sie aß zuzūg, In gebuer | |||
Ward hatt, vnd lies vber, am essen. | |||
Vnd da sie sich aufmacht zulesen, | |||
boas seinen Knaben gebot¬ | |||
vnd sprach: last sie auch, soviel noth, | |||
zwischen den Garben lesen dert, | |||
Vnd bscheinet sie nicht mit eine Wort, | |||
Auch last zu Hauffen vberbleiben, | |||
lasts lign, (Ihr solt sie nicht abtreiben, | |||
das sie es auflese Im seldt¬ | |||
Vnd niemandt sie hinvmben scheldt, | |||
Vnd was sie aufgelesen hatt, | |||
das schlug sie aus, brachts In die Stadt, | |||
Vnd der Gersten ward beym Esha¬ | |||
Vnd Ihre Schwiger es besab, | |||
Sie zog herfur, vnd gab Ihr dar¬ | |||
was Ihr vbrig geblieben war, | |||
da sie auch zu war wordten satt, | |||
CZuen Zeichen, sie hatt fundten gnndg | |||
Daspach Ihr Schwiger: Mich bedeut, | |||
wohastu doch gelesen heut? | |||
Vnd wo husti dein Arbeit gehan? | |||
Gesegnet seye diser Man | |||
der dich erkennet hat. Sie Sprach¬ | |||
der Mann, bey dem Ich heut zu tag | |||
Gearbeytt habe, Boas heist | |||
Er hat mir alles guts beweist. | |||
Wäeni sprach zu Ihrer Schnur: | |||
Gsegnet sey Er dem Herrn hiefur | |||
denn Er hat sein Barmhertzigkeit | |||
Nicht gelaßen zu diser Zeit | |||
</poem> | |||
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Das Buch Ruth. |
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