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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Die Stim des Knabens Got erhört,
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Die Stim des Knabens Got erhört,
Vm hiemal einen Engel fürt,
Vom hiemel einen Engel fürt,
Der rief Hagar, vnd sprach zu Ihr¬
Der rief Hagar, vnd sprach zu Jhr:
was ist die Hagaru sag es Mir
Was ist dir Hagar? sag es Mir,
Die Stim des Knabens, da Er ligt¬
Die Stimm des Knabens, da Er ligt,
hat Gtt erhört, wub furcht dich nicht
Hat Gtt erhört, drumb fürcht dich nicht,
Steh auf, den Knaben nin tm landt,
Steh auf, den Knaben nimm vom landt,
vnd füre Ihn an deiner handt¬
Vnd füre Jhn an deiner handt,
denn sey nicht glaubloß In den sachen)
Denn (sey nicht glaubloß Jn den sachen)
Ich Ihn zum grossen Volekwil machen.
Jch Jhn zum grossen Volck wil machen.
Vnd ber thet Ihr die augen auf¬
Vnd Gott thet Jhr die augen auf,
das Sie sahn ein Waßerbrunns lauf
Das Sie sahn ein Wasserbrunns lauf,
Da ging sie hin, (hatt sich verhulli¬
Da ging sie hin, (hatt sich verhüllt)
Vnd mit wasser die Flaschen fülle,
Vnd mit wasser die Flaschen füllt,
Vndtrenckt den knaben: Vnd Gtt war
Vnd trenckt den knaben. Vnd Gott war
Mir dem Knaben, der Wuths, vnd dar
Mit dem Knaben, der wuchs, vnd dar
In der wüsten crsznet: vnd ward
Jn der wüsten wohnet. vnd ward
Ein guter Schutz, nach damals art,
Ein guter Schütz, nach damals art,
Vnd In der Wusten Pharan wohnt,
Vnd Jn der Wüsten Pharan wohnt,
vnd nhert sich deinn, so gut Er vndt¬
Vnd nhert sich drinn, so gut Er kondt.
Vnd seine Mutter Ihm zu handt
Vnd seine Mutter Jhm zu handt
Ein weib nahm aus Egyptenlandt¬
Ein Weib nahm aus Egyptenlandt.
zu der Zeit hielt Aimderh
Zu der Zeit hielt Abimelech
vnd HHichol sein Hauptman ein Osprech
Vnd Phichol sein Hauptman ein Gsprech
Mit Abratum, vnd also redt¬
Mit Abraham, vnd also redt:
Gtt ist mit die, vnd bey die steht
Gott ist mit dir, vnd bey dir steht
In allem deme, das du thust¬
Jn allem deme, das du thust.
das Mir bey Gott thun schweren must,
Das Mir bey Gott nhun schweren must,
Das dss mir noch den Kindern mein¬
Das du mir noch den Kindern mein,
Noch meinen Woffen, wollest kein
Noch meinen Neffen, wollest kein
Entwis erzeigen, Sondern die¬
Vntrew erzeigen, Sondern die
Barmhertzigkeit, die Ich allhie
Barmhertzigkeit, die Jch allhie
Ahn die gethan hab, Je zu handt,
Ahn dir gethan hab, Je zu handt,
Ahn mir auch thust, vnd an dem Kandt
Ahn mir auch thust, vnd an dem Landt
</poem>
</poem>
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Die Stim des Knabens Got erhört,
Vom hiemel einen Engel fürt,
Der rief Hagar, vnd sprach zu Jhr:
Was ist dir Hagar? sag es Mir,
Die Stimm des Knabens, da Er ligt,
Hat Gtt erhört, drumb fürcht dich nicht,
Steh auf, den Knaben nimm vom landt,
Vnd füre Jhn an deiner handt,
Denn (sey nicht glaubloß Jn den sachen)
Jch Jhn zum grossen Volck wil machen.
Vnd Gott thet Jhr die augen auf,
Das Sie sahn ein Wasserbrunns lauf,
Da ging sie hin, (hatt sich verhüllt)
Vnd mit wasser die Flaschen füllt,
Vnd trenckt den knaben. Vnd Gott war
Mit dem Knaben, der wuchs, vnd dar
Jn der wüsten wohnet. vnd ward
Ein guter Schütz, nach damals art,
Vnd Jn der Wüsten Pharan wohnt,
Vnd nhert sich drinn, so gut Er kondt.
Vnd seine Mutter Jhm zu handt
Ein Weib nahm aus Egyptenlandt.
Zu der Zeit hielt Abimelech
Vnd Phichol sein Hauptman ein Gsprech
Mit Abraham, vnd also redt:
Gott ist mit dir, vnd bey dir steht
Jn allem deme, das du thust.
Das Mir bey Gott nhun schweren must,
Das du mir noch den Kindern mein,
Noch meinen Neffen, wollest kein
Vntrew erzeigen, Sondern die
Barmhertzigkeit, die Jch allhie
Ahn dir gethan hab, Je zu handt,
Ahn mir auch thust, vnd an dem Landt

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