188 helmst 0042r

Aus Johann Steuerleins Reimbibel
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen!
Nur angemeldete Benutzer können diese Seite bearbeiten. Für ein neues Nutzerkonto kontaktieren Sie: webmaster@steuerlein-reimbibel.de
Dieser Text wurde durch Texterkennung automatisch erstellt und wurde noch nicht durch einen Bearbeiter gesichtet.

Gehe zur vorherigen Seite

Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.

Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

42
Das Erst Buch Mose.
Ers auf die Erde fallen lies
Verderbts, auf das Er, zu verdries
Seym Bruder Ja nicht Samen geb¬
das war ein trotzig widerstreb¬
Da gfiel dem Herrrn vbel, der brauch¬
das Erthet, vnd tödet Ihn auch
Dasprach Juda, zu seiner Schnur
Thamar: Bleib dis ein wittle nhur
In deines Vattes Hauß Rngeiret
Biß das mein Sohn Sela grob wird,
Dann Er gedacht, vieleicht möcht Er
Auch sterben, wie seine Bruder¬
Also ging Thamar hin, vnd bleib
In Ihrs Vates Hans. vnd Juca weib
des Suha Tochter starb hernach,
da nhun verlauffen wann viel tag¬
Vnd als Jucta ausgetrawet hatt,
Er hineiß ginge gen Thimnath,
Mit seym hirten zn Ocollam
Hira, sein Schaf zu scheren, kam¬
Das ward der Thamar angesage¬
dan nechsten Sie sich auch aufmacht
Die Wittban Kleider vn sich legt,
die Sie antung, sich decklte schlecht
Mit einem Mandl, vnd satzte sich
(Nach art der huren, listigekliche
Also verhüllt mit vngebüer,
Heraus am wege fur die thur
Den Thimnath, dann sie sahe zwar,
das Sela nhun gros wordten war,
I

00109.jpg

Gehe zur folgenden Seite

Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
© HAB Wolfenbüttel – URL: https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/start.htm

Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt Nutzungsrechten: Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).