188 helmst 0089r

Aus Johann Steuerleins Reimbibel
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Dan ander Buch Mase
Diß alles hat sein Straff vnd Recht,
die Morgngab wird Ihm aufferlegt,
die Zeuberin fuhr fur Gericht
Du solst sie lassen leben nicht.
Wer Vieh beschlefft, stiebts todts mit schandt
Wer Göttern opffert, wirdt verbannt,
Die Frembdling solsts nicht berücken,
Nicht schindten, noch sie vntertrücken
Beleydget Wittben vnd Waysen nicht,
do aber es von Jemandt beschicht,
So werdt erhören Ich Ihr schreyhen,
dem Ehetr es vbel wirdt gedeyhen,
Vnd wirdt mein Brim ergrimmen hertt,
das Ich Auch tödte mit dem Scheendt,
Vnd Euer Weyber Wittln auf erdten
vnd Eure Kinder Waysen werdten.
So meinem Volck die leyhest Geldt
S ann bey die ist In der Weldt
Solstu Ihn nicht zu schaden dringen,
vnd keinen wsehr auf Ihn erzwingen.
Wenn du vn deym Nechsten Im landt¬
Etwan ein Kleyde ninbst zum Pfandt,
Oo gibs Ihm wider vngefleht,
Ey dann die Sonne Vntergeht,
Denn sein kleidt ist, (wenn bes anschauht
Sein einig decke seiner haut¬
darInn Er schlefft, Wirdt aber Er
zu Mir schreyhen vnd euffen sehr,
So werde Ich erhören Ihn,
denn Ich der Herre gnedig bin.
den Göttern soltu fluchen nicht,
Verwirckst hiemit ein streug Gericht,
Den Obersten Im Volcke dein
Solstes nicht lestern, steht nicht fein.

00205.jpg

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