188 helmst 0132r

Aus Johann Steuerleins Reimbibel
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen!
Nur angemeldete Benutzer können diese Seite bearbeiten. Für ein neues Nutzerkonto kontaktieren Sie: webmaster@steuerlein-reimbibel.de
Dieser Text wurde durch Texterkennung automatisch erstellt und wurde noch nicht durch einen Bearbeiter gesichtet.

Gehe zur vorherigen Seite

Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.

Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Das Funffte Buch Mose.
das. 5. Capitel.
Die heylige Zehen Gebot¬
So auf zwo Steinern Tafeln, Gott
Selbst hat geschrieben, vnd gegeben,
das niemandt soll darwider leben,
Mose dem Volck eunstlich furhellt,
Wie einen Spiegl, vor augenstellt
das 6. Capitel
odl, Erlent das Ehst Gebot¬
Hör Isciel, der herr vnsr Gott
der ist ein einige Herr. Vnd solt
den Herrn dein Got fur Silbe vnd Abldt
Von gantzem hertzen haben lieb¬
Von gantzer Seel dich Ihm ergieb,
auch kan alem Vermögen dein,
Ihn ehren fürchtn, vnd ghorsam sein.
Solch Gbott dem Kindern scheeffe wohl
Sie steckn aller Vntugendt vol¬
Vnd ved darvon In deiem Hauß,
Du wandelt niher, oder draus,
Vnd wo du auf dem wege gehst,
wenn di dich nidrlegst, vnd aufstehst.
Zum Zeihn auf deine Handt Sie kindt,
das Sie für deinen Augen sindt
Din denckmahl, fleißig solst sie treiben
Vnd vber dem HaußPfosten schreiben,
Vnd ahn die Eher, das Jederman
wer durchhingeh, Sie lesen kan.
Deym Sohn vnd Jugendt, so gar wildt,
des Herrrn Zeugnus, vnd Recht, einbildt,
Weinr heut oder Morgen wirdt fragen,
Ichsts Ihm, von grundther, emslech sagen

00291.jpg

Gehe zur folgenden Seite

Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
© HAB Wolfenbüttel – URL: https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/start.htm

Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt Nutzungsrechten: Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).