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| Transkription
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Original (sehr hohe Aufloesung)
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das 1. Buch, von den Königen¬
Sagt meyn Herrn König Benhadad,
was Er Mir erst entbotten hat,
das allessampt will Ich thun schlecht,
Was Er aber hat seinem Knecht
zum andern mhal ansagen lahn,
Solchs Ich gar nicht thun wil noch kan
Auff dise Gottschafft, Kenzatad
Sich noch viel mher erzuenet hat,
den Ahab hochbetröhen lies¬
die Götter thun Mir daß vnd diß,
der Staub Samaria nicht sol
Gung sein, das allß volck ein handtts
Dauen bringe ohn vngefall:
Aber, der König Isriel
Antworttet, vnd sprach sehr bewegt¬
Saget, der den Harnisch anlegt,
Soll sich nicht rüemen früe noch spat,
Alß der Ihn abgeleget hat.
Da daß Berzadac hörte meldten,
Vnd Er eben In den Gezeldten
Mit den Königen tancke wein
Sprach Er zu allen knechten sein:
Schicke Eich: vnd sie gemadttigcklich
wider die Stadt auch schickten soch¬
Aber, vff des Propheten wort,
So Ahab von Im hatt gehort
Der LandtVöige Knaben, erst auszogen,
Das Her hernach mit Roß vnd wagen,
Brieffen die Eyrer ahn, mit Macht
vnd lieferten Ihnen ein Schlathe,
Benhatad aber abgemaldt,
Tranck, vnd war tuncken Im Bezeldt¬
Saupt gantzer königklicher Schur¬
die Ihm zu hulffe kehmen war,
Die Syrer aber flahen strach,
vnd Israck Jage Ihnen nach,
Vnd Benhadad aus truknem wahn,
Mit Rossen vnd Reuttern entrahn,
der Konip Ifraet Zog aus¬
Schlug Roß vnd wagn, In solchem strauß,
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