188 helmst 0325r

Aus Johann Steuerleins Reimbibel
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

das Buch Escher.
Den Guldten Scepster Esther dar¬
zum Zzeichen, es sey ahn gefahr
drauff Esther sich nicht lang besahn
Sie rührt des Sceptens Spitzen ahn¬
Der König freundtlich sprach zu Ihr¬
Königin Esther, was ist die
Was foddenst, vnd wilstu von Mir d
Die helfft des Königkeiths sol die
begeben werdten. Ischer sprach¬
Gefallts dem König heut zu tag
So kom E. vnd Haman, zum Mahl
Das Ich sub zugricht auf dem Sahl
König vnd Haman, die Kahmen,
dr
Vnd der Königin Mahl einnhamen
König hatte Wein getruncken
Dr
Er ließe sich wol waß beduncken
Esther: nochmals repetirt
Ahn
Sein vorig Frag, vnd premittirt
der Königin Bitt vnd begeren
Biß aufshalb Vongreich zugewheren.
Da antworttet Esther, vnd sprach¬
Ich bitt, das auf morgendten tag
Der König wlle, sampt Haman¬
zu Ihren Mahl wider Hohnnn hienan¬
Das Ich fur Sie zurichten wil
Doch setz dem König, Ich kein ziel,
Ob wil Ich mogen thun zur that,
Was der König gesaget hat.
Da gutg Haman des tags hienaus
frölich vnd gutes muths gen hauß,
Vnd da Er Mardactai sah
Im Thor des Kömgs, das allda
Er nicht aufstundt, noch sich fur Ihm
Bewegt, ward Er vhl Zarus vnd grun¬
doch aber domls sich enthilt,
Vnmuth, gen Mardachai stille¬
Dam heim, sandt hin, vnd heten lies
Sein weib Sores, nher fordern hies,

00675.jpg

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