|
|
Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen!
|
|
|
|
Dieser Text wurde durch Texterkennung automatisch erstellt und wurde noch nicht durch einen Bearbeiter gesichtet.
|
|
Gehe zur vorherigen Seite
Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
| Transkription
|
Original (sehr hohe Aufloesung)
|
Das Buch Hiob.
Wie Ich Ihn, In meiner Creutz Schul¬
Möcht findtn, vnd kohmen zu seym Stue¬
Vndt Recht fur Ihm solt legen fur,
vnd den Mundt vollstraff faßen nhur,
Vnd solt erfaren dise Red¬
die Er mir antworttet zur stedt,
Vnd vernhemen In meinem Joch
Was Er mir würde sagen doch.
Wil Er mit grosser Macht mit Mir
Rechten c. s gschichts ahn mein begier,
Erstell sich nicht so gegen Mir,
Sondern, Er lege mins gleich fur,
So wil Ich sehr geplagter Knecht
CHoff I. gewinnen wol mein Recht¬
Aber, geb Ich nhun stracks fur Mich¬
So ist be nicht da. Eehe Ich
zu rück, so spüre Ich Ihn nehr:
Ist Er zur Linckn, Ich ohne Licht
Ihn nicht ergreiff: Verbirgt Er sich
zur Rechten, so ists wider Mich,
Vnd sehe Ich doch Ihne nicht¬
Mir noch hiran sehr viel gebricht:
Er aber meinen weg wel kenndt,
Er versuch Mich, wil Ich behendt
Erfundten werdten, wie das Gldt¬
CNicht ned Ih, wie ein Trunckenboldt.
denn Ich setz meinen Eues nicht frech¬
Auf seiner Bahn: vnd hadt sein weg.
Vnd weich nicht ab, In meiner Noth¬
Vnd tette nicht von dem Geboth
Seiner Lippen, vnd Ih bewar¬
Die Rede seines Mundes zwar
Mher denn Ih schuldig bin: Er ist
Einig, wer wil Ihm Jede frist
Antworten? Vnd Er machts, wie Er wil¬
Vnd wenn Er Mir vergildt gleich viel,
was Ich verdienet habe schwer,
So ist dahindten Sein noch mher¬
darvmb, erschrecke Ich fur Ihm,
Vnd wenn Ich mercke seinen Grim,
|
|
Gehe zur folgenden Seite
Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
© HAB Wolfenbüttel – URL: https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/start.htm
Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt Nutzungsrechten: Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).
