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| Transkription
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Original (sehr hohe Aufloesung)
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Der Psalter Danids.
Die könige Im Lande sh
Auflehnen, vnd gar listigklich
Die Herrn miteinander rathschlagen,
Ihrs Hertzens Sinn zu hauf Sie tragen,
Wider den Herrn C sind Vhl Vnruh.)
H Vnd seinen Gesalbten darzu¬
ast vns zureißen Ihre Bandt,
Vnd Ihr Seyl werffn aus vnßrer handt
Aber, der Im Hiemel cathut, Gott¬
latztt Ihr, vnd der Herr Ihrer spott¬
Er einst mit Ihnen rrden wirdt,
Iu seym Zern hötzlich irritirt,
Vnd mit seym Grim wird Er sie schrecken,
Vnd Ihr Vermeinten Rath aufdecken,
Abe, Ich hab meyn König vnd Sohn
Eingsetzt, aūffn Heylgen Berg Zien¬
Ich wil tzn einer solchen Weis
Predigen mit embsiyem vleis¬
Das der Herr hat gesagt zu Mir
Die bist mein Sohn, Mein Hertz vnd hier¬
Heut habe Ich gezeuget dich
Heische zzu Mir, dßdann wil Ich
Die Heyden, die zum Orbe geben
zum Eygnthumb der welt Vndt darneben
Die solt Sie Ewil die nichts vensagene
Mit eym Eysern Stepter zuschlagen,
Wie Topffen soltu Sie zuschmeissen:
Ihr König, So lasst Crch nhun weisen,
vnd laßet Ouch zuchtigen suin
Ihr Richte auf Orden adlgemein,
Dienet dem Herrn mit furht, In schederh,
Vnd doch mit Zittern freuet Euch,
Hulder dem Sohn, vnd Ihne Küesst,
das Er nicht zurne, vnd Ihr müsst
Auffm weg vmbkohmen, denn Sein hern¬
wird bald anbrennen, wie duer dorn¬
Aber, wol allen, die auf Ihn¬
Trauen In Gettfurchttigem Sin.
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