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| Transkription
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Original (sehr hohe Aufloesung)
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Der Phalter Gauids.
Vnd sein Rogen gespanntt, vnd Zielt,
Wer troffen wirdt, der hat verspielt¬
Tadtlich Geschos hat Er aufglegt,
Wer Ihne zum Abtrugk bewegt,
der maß durch seine Pfeyle sterben,
Sindt zugerichttet zum Verderben.
Sche, böses Im Sinn der hat,
Mit Vngluck Er hohschwanger guht,
Er wirdt aber am stencksten theil
Gebehren einen grossen feil
Er hat ein Gruben (wie man spürt.)
Gegraben, vnd tief ausgefürt¬
Aber, In die Grub selbst gfallen ist,
die Er gemacht hat durch arg list.
Ihm wirdts gedeyhen zu keym fromen
Auf sein Kepff wirdt sein Vngluck kohmen,
Sein freuel, den Er andern stellt,
Auf seine eigne Scheydell fellt
Ich danck dem Herren fein In stillen,
vmb seiner Gerehtgkeit willen,
des Herrn Nhaman wil loben Ich,
deß Allenhöchsten Anigklich,
Der. 8. Jaln.
Jutk Vnser Heerseze In allem Landt,
Wie Herrlich ist dein Nahm bekandt
Da man Im Hiemel dancket dir,
In deinem Reich, voll Lab vnd Zier¬
In aus der Jungen Kindter Mundt¬
Vnd Seüglingen, hast einen Bundt¬
vnd groß Macht zugerchttet, Nhur,
Vmb deiner feindtwilln, Nach gebüer¬
Das du den Feindt vertilgen mögst,
Vnd den Rachgirigen auszögst.
denn Ich werdt sehen, Herr, gib stengk.)
die Hiemel deiner Pinger wengk,
den Manden vnd die Sternen clar,
die du bereitest offenbar¬
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