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| Transkription
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Original (sehr hohe Aufloesung)
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Der Palter Danibs.
der 28. psalm
Wenn Ih ruff Herr, zu die mein Hort,
So schweige nicht, gib Mir antwortt,
Auf das nicht, wo au schweigest, Ich
Gleich vendt geachttet vermeintlich,
denen, die In die Helle fahren
die Stim meins Elehens cobstu hören,
wenn Ich zu die schreih, vnd entbohl
Mein hendt zu deym heyligen Chor
Aufhebe, do die feindt Mih stossen.
Zeuch Mich nicht hin vntern Ettlosen
vnd Vbelthettern, die Zūm besten
ffreundlich redten mit Ihrem Nechsten,
Vnd doch Im Hertzen böses haben¬
Eß seindt die rechte fadsche Gnaben¬
Gib Ihnen Herr, nach Ihrer That,
wie Ihr böß wesen vff sich hat¬
Ab Ihnen, nach Ihrer hendt wergk,
In Ihrer Vntrew Sie nicht stenck:
Vergiltt Ihnen, was Sie verdient
Deine harten straff Sie wirdig sindt.
Denn Sie wolln auf das Thun des Herrn
Nicht achtten (Rette Ihrs pfats von feren¬
Noch auf die Wencke seiner Hendt¬
Hadten nhur gros Ihr Regiment¬
Dantrub, So wirdt Er Sie zubrechen,
vnd nicht bauen, (In Staub Sie legen.)¬
Gelobet sey der Herr mein Gtt
denn Er, wegen der Gotthosn Rot¬
Die Stim meins Flehens hat erhört,
Vnd Ihr beginnen gar zerstört:
Der Herr ist meine Stengk vnd Schildt
Auff Ihn hoffet, vnd ist gestillt
Mein Herrn, vnd ist geholffen Mir,
Vnd mein herr ist frölich mit gier,
Vnd Ich wil Ihm, mit meinem Lied
Dancken, fur seinen Gnadenfried¬
Der Herr ist Ihre Stenck, Es ist
die Sterck vnd zuflucht Jeder frist¬
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