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| Transkription
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Original (sehr hohe Aufloesung)
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der Phalter Dauids
Ich wil cecl vnterweisen dich
vnd die den weg zeign eigenttlich,
grlehen
vnd wie du wandeln sollest, Ich
wil mit mein Augen leyten dich,
Seydt nicht wie Roß vnd Meule Im Zug¬
die nicht verstendig sindt noch klug,
welchen man zu dem Pflug vnd Egen,
Zanm vnd Gebies Ins Maul mieß legen,
Wenn Sie nicht zu dir wollen baldt¬
Der Gotths hat viel Plag manchfalt,
Wer abr auf den Herrn hofft Im Gmueth,
den würdet vmbfahen die Güeth.
frewt Euch des Herren Jeder Zeit,
Vnd Ihr Gerechten frölich seydt,
vnd sehr hoch rüemet All Ihr fromen,
Das wirdt zu Erost vnd Zeyl Euchkohmen.
D. 33. Nba.
Die allzumhal, so seindt Gerecht,
Verstendig, Alber, Klup, oder Schlecht
freut Euch des Herrn, vnd last Euch weisen,
die fromen sollen Ihn sehen Preisen.
Dancket dem Herrn, mit Harffenspiel¬
Labsingt Ihm, auf dem Pfalter, viel,
van Zehen Seiten: Trauwt nitt¬
Singet Ihm her, ein Neurs Lied¬
Machts guth auf Seitenspieln mit Schall
gasts frrlich klingen vberahl
Denn warhafig ists Herren Wortt¬
was Er zusagt an Jodem Orth,
daßelbe Er gewießlich helt
Ihm, nhur Warheit vnd Rechtgefalt¬
Er liebt Gerechtkeit vnd Gericht,
kan Palsch vnd lugen ften nicht
Voll ist der Guet des Herren die Edt¬
Er Jedes bitt gnedig gewehrt.
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