|
|
Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen!
|
|
|
|
Dieser Text wurde durch Texterkennung automatisch erstellt und wurde noch nicht durch einen Bearbeiter gesichtet.
|
|
Gehe zur vorherigen Seite
Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
| Transkription
|
Original (sehr hohe Aufloesung)
|
der Palter Dauids.
Die Völckt Er Vnter vns wirdt zwingen,
die leut vnter vnßer Fueße bringen.
Er vns erwehlet zum Erbthlyl
Die Hemrligkeit vnd Jacob heyl,
den be tn Hertzen CSele I liebe,
vnd Ihm auf sein bitt, alles gibt.
Mit Junchtzen Gott auffehret schuell
Vnd der Herr mit Posannen hell¬
Absinget, lobsingt Gett, lobsingt,
lebsigt vnserm König, daß klingt¬
denn Gott ist auf dem gantzn Erdboden
H König, vber lebendt vnd Godten¬
absingt Ihm klüglich zu allen Zeiten.
Gott ist König ver die heyden,
Gott sizt auf seym Heylchen Stuel
Er gebt entbohr, vnd sturtzt In Pfurk¬
die Fursten Vntern Vökkern sindt
versandet, (mans beynandter findt.
zu eym Volcke dem Gett Abrahani
Vnd seinem hochgsegnettem Sam¬
Denn Gott ist sehr auf Erdtn erhöht
Beyn Schuldtn, EEr sie erhelt, vnd tödt¬
Der 48. Psalm.
ras ist der Herr, vnd seine Gnad¬
Ist hochberüemet In der Stadt
Vnsers Gottes, vnd sonst In gmein,
Aūf dem heiligen Benge sein
Der Berg Zien ist dermaß fein
Wie ein sehr schönes zweygelein,
daß sich töstet das gantze Land
Vnd hat an Ihm starcken Beystandt¬
Die Stadt des grossen Königs ligt se
Ies gleichen ist zufindten nicht
An der Seitten gegen Mitternfehr
darInn der Herr selbst guert vndttracht.
Gatt Vnser helffe vnd Schutz genandt,
In Ihm fallasten ist bekandt.
denn Sche, Sichs begeben hat
das Könige vor diser Stadt
Wie heindt versandet gewesen sindt
Aber mittnander gar geschwindt
|
|
Gehe zur folgenden Seite
Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
© HAB Wolfenbüttel – URL: https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/start.htm
Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt Nutzungsrechten: Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).
