das Buch. Pobioe.
Vnd wordten hertzlich traweig sehr
Tobias, Hanna sein Hauß Ehr¬
Vnd weintten beyd, ob disem leid¬
das Ihr Sohn auf die bstimpte Zeit
Nicht wider heim kam, Noch Schreiben
zu dückschikkt, wo Er doch mog bleiben e
Vnd Seine Mutter weint ohn maßen,
das Sie sich nicht wolt trysten laßen
Sohn,
Vnd spracht Ach Mein Sohn, Ach Mein
dein Vattr hat Vnweißlich gethan
Worvmb haben wir ferenß Lants Strassen
Dich, vnsr einig Freund, wandern lassen
Vißr einger Trost In Vnserm Alter,
Vnser Herrtz vnd vnser Erbs Verwadter
Wir heten gehabt Shatzes genug
Wenn wir thür dich nicht so vnlllug
tn vns hetten hinweg gelaßen?
Tobias sprach: In gduldt nechsts faßen,
Schweige, vnd sey getrosff, es geht
As Bot wil den Sohn, woht, vnd steht
Vmb Ihn noch recht, hoff genzlichs Ich
Erhat, ein Heren, Geselln bey sich¬
Sie aber wolte sich noch nicht
lassen tösten, Ihr Herrn baldt beicht,
Lief altag hieraus auf die Dassen,
Vnd sah sich vmb, auf allen Strassen
ud wenn ein frembdt Mann Ihr aufstieb,
Sie Ihne vngefragt nicht lies,
Ob Er nicht wieß, noch hett vernohmunen
Woher, vnd wenn Ihr Sohn würdt Ihmen .
Die selbst sich Mutterlicher weis,
Auf vnd nider, vmb sah mit fleis¬
Taguel, zu seym EydMann sprach¬
Tobia, Bleib noch etzlich tag
bey vns, Ich mit zum Vatter dein,
Ein Eottenschicken, vnd Ihn fein
Wießen lassen, das dies wglgeht
Tobias sprach: Mich gecht nichtes,
Ich weis, das meine E terr Mzundt
Schmertzlich zehlen all tag vnd schundt,
Vnd meinthalb hochbekümmert sindt,
Segen, waß Ich doch bleib Ihr Kindt
Vnd d nhu Raguel durch bitt,
bey Ihm eß kundt erhadten nitt,
Vnd Tobias In keinen weg
Wlt willign, das Er lenge hie leg¬