Das Buch
Er all seine Wenck gut macht,
wie es Ihm gfellt, Cliblich bedacht.)
Alß auch, In der Handt deß sindt
der Sie gmacht hat, All Menschen Kindt¬
Vnd eym Jeglichen gibt Er schlecht,
wie es Ihn deucht, guth sein vnd recht¬
Alßo, ist nhu das guts allzeit
wider das Byse, In ein Streit¬
Vndt Leben ist wider den Todt¬
der Gottsfurchttig, wider die Rott
der Gottlßn, ist geordinirt,
durch den, der alle ding regirt.
Alß, schai ahn, mit dem fleis
All wenck des Höchstn, In Ihrer Weis,
Ienner sndt zwey widr zwey gerichtt,
vnd stets eins widers Andersicht,
h bin der zu letzt auffrwacht ist
Wie einer, der Im Herbst nachliet.
Vnd Gott der Herr hat Mir darneben
den Segen auch darzu gegeben,
Das Ich mein Kleyde hab Vhll gemacht,
Wie man Im Vllnn Herbst hat zn achtt.
Schaut, wie Ich nicht fur Mich dlein
Gearbeytt hab, sonder In gemein
fur alle, die gern lernen wolten
zu Jeder Zeit, was Sie nhur solten,
hr grossen Herrn geherchet mir,
Vnd Ihr Regentnn Im Vlck ein Zier,
hemnets zu hertzen, was Ich sag,
dem Sohn, vnd frawen laß nichts nach¬
Dem Bruder, vnd dem freundt deßgleihen,
Laß nicht Gwadt vber dich erreichen,
Weil du lebest: vnd Vbergib¬
Niemandts dein Gutte auslust vnd lieb,
Auf das es nicht geneue dich
Vnd müßest sie drumb bitten embsig¬
Dieweil du lebst vnd Athem hast
Wilst anderst frey sein, schwerer last?
Bey leib, So Vntergibe dich
keym Andern Menschn, es ist mißlich¬
Besser ists, das dein Kinder uhr
Deiner bedörffen, denn das ds
Ihnen müst sehen In die Hendt¬
Vnd dem Heen schlahen an die Wändt¬
Bleib In dem Cuttern Obester Herr
vnd laß dir nicht nheinen dein Ehr¬
enn dein vndtkömpt, vnd es die gstalt
Gewundt, das die dartzu must baldt
Aßdenn, So theile aus dei Erb¬
So greicht dies nicht zu deyn Verderbe¬