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| Transkription
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Original (sehr hohe Aufloesung)
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Esther vnd Damel¬
Auch nicht vnßer guetigen Art¬
Sondern ein Gast bey vns nhür wardt,
dem wir all Gnad haben erzeigt,
(.Wir wir dann seindt zuthun geneigt,
den lle Nation) vnd Ihn
Also erhöht aus gutem Sin
das wir Ihn vnsern Vatter nendten
vnd von Jederman, die Ihn kendten
Alß nach dem Könige der Nehst
Geehret wand aufs dler best
Ist Er so stoltz wardte auf solch Gnad¬
das Er sich vnterstandten hat,
Vnß Zūbringen vmbst KönigReich
vnd vmb vnßer Leben deßgleich¬
denn Er den Mardopheren frunck,
durch Prasticken getrieben vmb,
(welcher durch sein Trew vnd cehthat
Vnser leben erwettet hat.
Vnd vnser vnschuldig Gemahl
die Königin Esther, gar schal¬
Sungt Ihrem gantzen Vlck Verachte
Auch fiedsehlich vnd bößlich verklagt,
Das Sie all solten werdte vmbbracht,
Vnd als dann, hat Er gedacht,
wenn die Jhenige wehrn hinweg¬
die vns bewahrn In tewer Pfleg,
Vns auch zuerwurgen, deßgleich
dises vnser der fersen Reich
Arglistig, Mördtrisch, falscher dingen,
An Macedoniam zubringen.
Wir bfindten aber, das die Juden,
So der VerJagte Bub, durch wuten
Wht tdten laßn, vnschuldig sindt
Gute Gesetz haben, vnd Kindt¬
des höchstnn einigen Gottes sindt
der Vnsern Vorfahrn, mild vnd glindt,
Vnd vnß diß Reich gegeben hat
Vnd noch erhelt durch seine Gnad¬
darvmb, solt Ihr Eruch hadten nicht,
Nach dem Brief, welchen der Bößwicht
Haman ausbracht hat gantz gefehr,
denn vmb solcher That willnn, Ist E
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